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09.09.2014
Ximen stößt bei IP-Messung im Goldprojekt Brett, Vernon, British Columbia auf starke Anomalien

Ximen stößt bei IP-Messung im Goldprojekt Brett, Vernon, British Columbia auf starke Anomalien

 

 

Vancouver, British Columbia - 9. September 2014 - (TSX-V: XIM; Frankfurt: 1XM; USA: XXMMF) Ximen Mining Corp. (das „Unternehmen“ oder „Ximen“) freut sich, die Ergebnisse der vor kurzem abgeschlossenen IP-Messung (induzierte Polarisation) im Goldkonzessionsgebiet Brett in der Nähe von Vernon in British Columbia bekannt zu geben und über den aktuellen Stand der Sommerexploration zu berichten.

 

Wichtigste Ergebnisse der jüngsten Explorationsaktivitäten

 

- IP-Messung liefert in Verbindung mit der früheren Magnetfeldmessung zwei prominente Strukturen

 

- Regional bedeutendes Potenzial für Goldmineralisierung - Landbesitz von 2.250 auf 21.000 Hektar erweitert

 

- Konzessionsgebiet Brett weist Ähnlichkeiten mit der Region Republic in Nord-Washington auf - epithermale Goldmineralisierung innerhalb eines Grabens (historische Fördermenge: 2,5 Millionen Unzen Gold)

 

IP-Studie (induzierte Polarisation)

 

Mit der IP-Messung wurde die große Anomalie mit geringen Magnetfeldwerten, die Anfang des Sommers entdeckt wurde, näher erkundet. Die Anomalie mit geringen Magnetfeldwerten ist 1,1 x 1,1 km groß und in nördlicher und östlicher Richtung offen. Es handelt sich um ein von Geschiebemergel verdecktes Ziel, in dem nur an wenigen Stellen Gestein an die Oberfläche tritt. An anderen Stellen des Konzessionsgebiets, wie etwa in der Hauptzone (Main Zone), wurden bei der geophysikalischen Bodenmessung ähnliche (aber deutlich kleinere) Anomalien mit geringen Magnetfeldwerten definiert. Diese Bereiche sind für ihre goldhaltigen epithermalen Erzgänge und die damit verbundenen Alterierungen, die durch Magnetit hervorgerufene destruierende Prozesse entstanden sind, bekannt. An verschiedenen Stellen der begrenzt vorhandenen Ausbisse, die innerhalb der großen, schwach magnetischen Anomalie freiliegen, findet sich eine intensive, ausdrucksstarke epithermale Alterierung (fortgeschrittene Tonalterierung, Verkieselung, Pyritmineralisierung, Quarz-Trümmerzonen und hydrothermale Brekzie). Der räumliche Bezug der schwach magnetischen Struktur zur Alterierung in diesen Bereichen lässt vermuten, dass die Zone mit geringen Magnetfeldwerten mit derselben, durch Magnetitabbauprozesse hervorgerufenen Alterierung in Verbindung steht, die in den Ausbissen freigelegt wird. Die Größe und Stärke der Anomalie lässt auf eine sehr große Alterierungszone schließen, die sich in seitlicher Richtung deutlich über die Ausbisse hinaus erstreckt.

 

Die IP-Messung mit Pol-Dipol-Anordnung umfasste insgesamt 20 Streckenkilometer. Die Messung war sowohl für die Definition im oberflächennahen Bereich als auch für die Erfassung von Daten in größerer Tiefe gedacht; es wurden Abstände von 50 bzw. 100 m und „n“-Abstände von 1-8 gewählt. Im zentralen Bereich der schwach magnetischen Struktur betrug der Linienabstand 100 m, an den nördlichen und südlichen Rändern der Anomalie 200 m.

 

Die beiden prominenten Strukturen, die im Rahmen der IP-Messung ermittelt wurden, stimmen das Unternehmen sehr optimistisch. Erstens wurde eine starke in Nord-Süd-Richtung verlaufende IP-Anomalie mit hoher Aufladbarkeit auf 9 von 10 Linien gemessen. Sie wurde auf einer Streichenlänge von 1 km definiert und ist im Süden über die Abgrenzungen der Messung hinaus offen. Der Verlauf an der Oberfläche ähnelt, wie auch anhand von Pseudo-Sektionen prognostiziert, der ausgeprägtesten Zone mit geringen Magnetfeldwerten, die im Rahmen der früheren Magnetfeldmessung am Boden ermittelt wurde. Zweitens wurde eine annähernd parallel verlaufende Ladungsanomalie am Westrand der großen schwach magnetischen Zone entdeckt. Im Bereich der südlichsten Messlinie trifft diese westliche Anomaliezone auf die Nord-Süd-Anomalie und bildet dort eine Struktur mit hoher Aufladbarkeit aus, die mehr als 1 km breit ist. Die Ladungsanomalien korrelieren mit moderaten Widerständen.

 

Die im Rahmen der IP-Messung ermittelten Ladungs- und Widerstandswerte werden derzeit invertiert, um die Eigenschaften und Geometrie eines Mineralisierungskörpers zu modellieren, der die in der Pseudo-Sektion abgebildeten Reaktionen erzeugt. Die Inversionsergebnisse werden in Verbindung mit den Strukturmodellen, der geologischen Kartierung, der Spektralanalyse der Tonmineralogie in den Bereichen der Ausbissalterierung und den (noch ausständigen) Ergebnissen einer biogeochemischen Messungen verwendet, um die für eine Diamantbohrung geeigneten Ziele zu definieren.

 

Fortschrittliches Geomodell

 

Die vom Unternehmen in diesem Sommer im gesamten Konzessionsgebiet durchgeführten geologischen Detailarbeiten haben ein neues und vielversprechendes Geomodell für das Projekt Brett möglich gemacht. Unsere Ergebnisse liefern den Hinweis auf eine mögliche Goldmineralisierung von regionaler Bedeutung in diesem Gebiet und weisen auch Potenzial für hochgradige Erzgänge und größere, geringergradige Mineralisierungszonen, die im Bulk-Tonnage-Verfahren bearbeitet werden können, aus.

 

Von dem Vulkangestein aus dem Eozän, in dem die bekannte Goldmineralisierung des Konzessionsgebiets eingelagert ist, weiß man mittlerweile, dass es sich in einem steil verlaufenden, verwerfungsgebundenen Ausdehnungsbecken oder Graben befindet. Die Präsenz einer epithermalen Goldmineralisierung in ähnlichen Ausdehnungsbecken aus dem Eozän in den Kordilleren und der genetische Bezug der Goldmineralisierung zur Ausdehnungtektonik ist allgemein bekannt. Ein Beispiel ist der Graben Republic in Nord-Washington, in dem in der Vergangenheit aus einer Reihe von hochgradigen epithermalen Erzganglagerstätten über 2,5 Millionen Unzen Gold gefördert wurden. Zu den Merkmalen, die in den Regionen Republic und Brett gleichermaßen auftreten, zählen die Erzgänge und Alterierungen, das Alter der Mineralisierung, das Alter und die Beschaffenheit des Grundgesteins, die Präsenz von Gold entlang der zweitrangigen Strukturen innerhalb des Grabens und die geochemische Beschaffenheit der Spurenelemente innerhalb der Erzgänge und Alterierungsmäntel.

 

Erweiterung der interessanten Gebiete

 

Anhand dieser neuen Erkenntnisse und der von Ximen in begrenztem Umfang durchgeführten Explorationsaktivitäten im Umkreis der wichtigsten Aufschlüsse bei Brett hat Ximen seinen Grundbesitz durch Abstecken und Ankauf vergrößert und so sein ursprünglich zu Saisonbeginn gehaltenes Portfolio von 2250 Hektar Größe auf über 21.000 Hektar erweitert. In mehreren Bereichen der erweiterten Grundflächen wurde stark alteriertes Vulkan- und Intrusivgestein aus dem Eozän ermittelt.

 

Zu den neu erworbenen Grundflächen zählen auch die Konzession Gold Star, die den Bereich unmittelbar westlich der Hauptzone von Brett abdeckt. Ein Bereich mit intensiver Alterierung und Quarzgängen erstreckt sich entlang der Grenze zwischen den (ursprünglichen) Brett-Claims und den neu erworbenen Gold Star-Claims (Grenzzone/Border Zone). Wie in anderen Bereichen der Konzession finden sich auch in der Border Zone nur begrenzt Ausbisse. Eine ausgeprägte Gold-Silber-Arsen-Anomalie (plus Sb, Se, Te, Mo, Hg) wurde im Rahmen einer vor kurzem durchgeführten geochemischen Bodenmessung in diesem Gebiet definiert. Gesteinsproben aus diesem Gebiet lieferten erhöhte Goldwerte (bis zu 599 ppb Au, 417 ppb Au und 204 ppb Au). Die Ergebnisse der zusätzlich aus der Border Zone entnommenen Proben liegen noch nicht vor. Dieses Gebiet soll im Rahmen des bevorstehenden Diamantbohrprogramms vom Unternehmen bevorzugt untersucht werden. Ebenfalls im Gold Star-Anteil von Ximens Konzession wurde eine in Nord-West-Richtung verlaufende, ausgeprägte Scherungszone definiert (Scherungszone Sunday), die aus optischer Sicht Ähnlichkeiten mit der Hauptzone bei Brett aufweist und 750 m westlich bzw. annähernd parallel zu dieser verläuft. Auch diese Zone muss noch genauer untersucht werden.

 

Wir werden in Kürze über die aktuelle Situation berichten.

 

Patrick Forseille, P. Geo., ist als qualifizierter Sachverständiger gemäß NI 43-101 für die in dieser Pressemeldung enthaltenen Fachinformationen verantwortlich.

 

Über Ximen Mining Corp.

 

Ximen Mining Corp. ist zu 100 % an zwei Projekten - dem Projekt Gold Drop und dem Goldprojekt Brett im Süden der kanadischen Provinz British Columbia - beteiligt. Ximen ist ein börsennotiertes Unternehmen, dessen Aktien an der TSX Venture Exchange unter dem Symbol XIM und an den deutschen Börsen in Frankfurt, München und Berlin unter dem Symbol 1XM und der Wertpapierkennnummer A1W2EG gehandelt werden.

 

Für das Board of Directors:

 

„Christopher R. Anderson“

Christopher R.  Anderson, President, CEO und Director, Ximen Mining Corp.

 

Ximen Mining Corp.

+1 604 488-3900

 

Diese Pressemeldung enthält gewisse Aussagen, die als „zukunftsgerichtete Aussagen“ zu werten sind. Sämtliche in dieser Pressemitteilung enthaltenen Aussagen - mit Ausnahme von historischen Fakten -, die sich auf zukünftige Explorationsbohrungen, Explorationsaktivitäten und andere vom Unternehmen erwartete Ereignisse oder Entwicklungen beziehen, sind zukunftsgerichtete Aussagen. Obwohl das Unternehmen annimmt, dass die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen zum Ausdruck gebrachten Erwartungen auf realistischen Annahmen basieren, lassen solche Aussagen keine Rückschlüsse auf die zukünftige Performance zu. Die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen können daher wesentlich von jenen der zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Zu den Faktoren, die dazu führen könnten, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von jenen in den zukunftsgerichteten Aussagen unterscheiden, zählen unter anderem die Erfolge bei der Förderung und Exploration, die dauerhafte Verfügbarkeit von Finanzmittel und die allgemeine Wirtschafts-, Markt- oder Geschäftslage.

 

Die TSX Venture Exchange und deren Regulierungsorgane (in den Statuten der TSX Venture Exchange als Regulation Services Provider bezeichnet) übernehmen keinerlei Verantwortung für die Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Meldung.

 

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