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15.09.2017
Altech legt Stichtag für Genehmigung von Exportkredit fest

 

Altech legt Stichtag für Genehmigung von Exportkredit fest

 

Höhepunkte 

-          14. Dezember 2017 als Stichtag für Entscheidung durch interministeriellen Ausschuss von deutscher Regierung („IMA“) hinsichtlich deutscher ECA-Deckung festgelegt

 

-          Kaufprüfung von Kreditgebern befindet sich in letzter Phase

 

-          Erfolgreiche Kaufprüfung ohne fatale Fehler

 

-          Bericht über Expertenmeinungen von Euler Hermes kurz vor dem Abschluss

 

-          Stichtag ist wichtiger Meilenstein für Erschließung des HPA-Projekts von Altech

 

Altech Chemicals Limited (ASX: ATC, FRA: A3Y) („Altech“ oder das „Unternehmen“) freut sich bekannt zu geben, dass es den 14. Dezember 2017 als Stichtag für eine Entscheidung hinsichtlich eines Deckungsangebots für die Genehmigung einer Exportkredit-Projektfinanzierungsdeckung (die „ECA-Deckung“) durch den interministeriellen Ausschuss der deutschen Regierung (der „IMA“) festgelegt hat.

 

Eine positive Entscheidung der SMS Group GmbH („SMS“) und der KfW IPEX-Bank („KfW“) hinsichtlich des ECA-Antrags wird zur einer rechtlichen Verbindlichkeit des Deckungsangebots durch die Bundesrepublik Deutschland für die Mehrheit des Schuldenanteils der für das hochreine Aluminiumoxid- („HPA“)-Projekt von Altech erforderlichen Finanzierung führen. Das Deckungsangebot und eine separate Bankgenehmigung, die auf einer zuvor ausverhandelten Absichtserklärung hinsichtlich eines von KfW bereitgestellten Schuldenpakets basierten, werden das Unternehmen in eine günstige Lage bringen, um mit der Sicherung des Projektkapitals fortfahren zu können.

 

Die Festlegung des Stichtags für die ECA-Deckung ist gleichzeitig der erfolgreiche Abschluss einer umfassenden und detaillierten unabhängigen Projektkaufprüfung. Alle Berater der Kaufprüfung haben zugestimmt, bis Mitte Oktober 2017 endgültige Berichte über Expertenmeinungen einzureichen, um die Einreichung eines Berichts über Expertenmeinungen bis 9. November 2017 zu ermöglichen. Bei einem Meeting in Frankfurt (Deutschland), an dem das Unternehmen, Vertreter von KfW und SMS sowie unterschiedliche Berater der Kaufprüfung in der vergangenen Woche teilgenommen haben, wurde bestätigt, dass im Rahmen dieser Kaufprüfung keine fatalen Fehler beim Projekt identifiziert wurden. Es wurde von allen Parteien vereinbart, dass das HPA-Projekt des Unternehmens in Abhängigkeit eines erfolgreichen Ergebnisses des Kaufprüfungsprozesses bereit für die Durchführung der endgültigen Bewertung der ECA-Deckung hinsichtlich der Genehmigung der Fremdfinanzierung ist.

 

HPA-Anlage in Malaysia

 

SMS, der deutsche Detailplanungs-, Beschaffungs- und Errichtungs- („EPC“)-Vertragspartner des Unternehmens, peilt die Finalisierung des Gesamtpreises des EPC-Vertrags für die HPA-Anlage von Altech in Malaysia für Mitte Oktober 2017 an. Der endgültige EPC-Preis und die Planung der HPA-Anlage sind für den Antrag auf eine ECA-Deckung erforderlich, um den endgültigen Betrag der Projektschulden und des Projektkapitals zu ermitteln.

 

Der Tätigkeitsbereich des HPA-Projekts hat sich angesichts des von SMS vorgeschlagenen EPC-Komplettvertrags mit Fixpreis grundlegend geändert. Die Anlagenkapazität wurde auf 4.500 Tonnen pro Jahr erhöht und auf Wunsch der finanzierenden Parteien beinhaltet die Anlagenplanung nun eine flexible Fertigproduktlinie, die in der Lage ist, HPA sowohl für die synthetische Saphirbranche (4.500 Tonnen an hoch verdichteten Pellets pro Jahr) als auch für die Lithium-Ionen-Batterie-Branche (1.500 Tonnen Pulver mit einer Partikelgröße von Bruchteilen eines Mikrometers pro Jahr) zu produzieren. Diese Kapazität war weder in der ursprünglichen Anlagenplanung noch in der Machbarkeitsstudie enthalten.

 

Als Bedingung für den Fremdfinanzierungsprozess wurden die Risiken des Projekts in vielen Bereichen verringert. Die Anlagenplanung und -größe haben sich infolge der Kaufprüfung ebenfalls erheblich geändert. Es wurden hochwertigere Leitungsmaterialien für das Equipment am hinteren Ende der Anlage (nach dem Rösten) ausgewählt, um das Risiko einer Kontamination des Fertigprodukts auf ein Minimum zu reduzieren. Obwohl die Materialien deutlich teurer sind als ursprünglich geplant, wird das Risiko des Projekts durch deren Verwendung weiter gesenkt, indem die Anlagenkapazität gesteigert wird, um den erforderlichen Standard eines zu 99,99 Prozent reinen Fertigprodukts zu erreichen. Auch die Emissionsziele der Anlage sind aufgrund der internationalen Anforderungen (Equator Principles and OECD Common Approaches) im Vergleich zu den lokalen Anforderungen nun deutlich konservativer.

 

Seitdem Altech die Ergebnisse seiner Machbarkeitsstudie im März 2016 bekannt gegeben hat, kam es zu einer beträchtlichen Verschlechterung des Wechselkurses zwischen dem Euro und dem US-Dollar (von 0,98 auf 0,83). Viele weitere „ausgeklammerte“ Errichtungskosten, wie etwa Kosten für die Fracht, die endgültige Planung, die Mobilisierung und Demobilisierung von Vertragspartnern, temporäre Einrichtungen, die Isolierung oder die Inbetriebnahme, wurden von SMS nun sorgfältig berechnet.

 

Vertreter der KfW IPEX-Bank, Euler Hermes, SMS und des Board von Altech in Düsseldorf

 

Der EPC-Vertrag mit Fixpreispauschale wird nun eine Abschlussgarantie mit Vertragsstrafen sowie Durchsatz- und Prozess-/Qualitätsgarantien beinhalten, die von einer substanziellen Erfüllungsgarantie unterstützt werden. Die gesamte Anlage und das gesamte Equipment werden Gewährleistungsgarantien unterliegen, die von einer umfassenden Gewährleistungsbürgschaft unterstützt werden. Der Erhalt dieser umfassenden Garantien für eine chemische Verarbeitungsanlage ist ein außergewöhnliches Ergebnis, das das Risiko des Projekts erheblich senkt. Diese Garantien hatten maßgeblichen Anteil am Abschluss der Kaufprüfung des technischen Projekts sowie an der Festlegung des Stichtags für das IMA-Meeting.

 

Board von Altech mit CEO von SMS in Düsseldorf

 

Die aktualisierten Kapitalkosten sowie Details der Studie werden voraussichtlich im Oktober 2017 verfügbar sein (und gemeldet werden), sobald SMS den endgültigen Preis des EPC-Vertrags für die Errichtung der HPA-Anlage in Malaysia bekannt gegeben hat. Das Unternehmen hat den endgültigen EPC-Preis noch nicht von SMS erhalten. Das Unternehmen rechnet mit einer erheblichen Steigerung der Fremdfinanzierung und der Verfügbarkeit einer ECA-Deckung, um die erwartete beträchtliche Steigerung der Kapitalkosten des Projekts zu unterstützen. Eine Modellierung hat die finanzielle Robustheit und Attraktivität des Projekts über mehrere Kapitalkosten und eine Vielzahl an Schulden/Eigenkapital-Kombinationen verdeutlicht.

 

Iggy Tan, Managing Director von Altech, sagte: „Die Festlegung des Stichtags für die Entscheidung hinsichtlich des Antrags von SMS und der KfW IPEX-Bank für die Projektfinanzierungsdeckung der deutschen Regierung für den Exportkredit ist das Ergebnis einer harten Arbeit der entsprechenden Teams, wobei das Hauptaugenmerk auf eine Sicherung der Fremdfinanzierung des HPA-Projekts des Unternehmens gerichtet war. Der erfolgreiche Abschluss der Kaufprüfung des Projekts und der Mangel an fatalen Fehlern verheißen Gutes für eine positive Bewertung des ECA-Antrags.“

„Dem Projektteam von Altech und unseren Partnern steht ein intensiver sechswöchiger Zeitraum bevor, zumal wir daran arbeiten, alle Projektdaten für die Einreichung des PwC-Berichts über Expertenmeinungen und des Antrags auf die ECA-Deckung finalisieren“, fügte Herr Tan hinzu.

 

– Ende –

 

Für weiter Informationen wenden Sie sich bitte an: Zum Unternehmen

Iggy Tan

Geschäftsführer

Altech Chemicals Limited

Tel: +61 8 6168 1555

E-Mail: info@altechchemicals.com

 

Shane Volk

Company Secretary

Altech Chemicals Limited

Tel: +61 8 6168 1555

E-Mail: info@altechchemicals.com  

 

INVESTOR RELATIONS (Europa)

Kai Hoffmann 

Soar Financial Partners
Tel: +49 69 175 548320

E-Mail: hoffmann@soarfinancial.com

Wir sprechen Deutsch.

 

 

Über Altech Chemicals (ASX:ATC) (FRA:A3Y)

 

Altech Chemicals  Limited  (Altech/das Unternehmen) hat die Absicht, sich als einer der weltweit führenden Anbieter von Aluminiumoxid mit einem Reinheitsgrad von 99,99 % (4N) (Al2O3) zu positionieren.

 

 

Hochreines Aluminiumoxid (HA) ist ein hochwertiges, wirtschaftlich lukratives und stark nachgefragtes Produkt, da es für die Herstellung von synthetischem Saphir essentiell ist.  Synthetischer Saphir wird in der Herstellung von Substraten für LED-Lampen, Halbleiter-Wafer in der Elektronikindustrie sowie kratzfestem synthetischen Saphirglas für Armbanduhren, optische Fenster und Smartphone-Komponenten eingesetzt. Für die Herstellung von synthetischem Saphir gibt es anstelle von HA kein Ersatzmaterial.

 

Auf internationaler Ebene beträgt der Bedarf an HA rund 25.315 Tonnen pro Jahr (2016). Bei der Nachfrage verzeichnet man jährlich ein Gesamtwachstum von 16,7 % (2016 - 2024), das vor allem durch den weltweit steigenden Einsatz von LEDs angetrieben wird.  Als energieeffiziente, längerlebige und kostengünstigere Beleuchtungsvariante verdrängen LED-Beleuchtungskörper die herkömmlichen Glühlampen immer mehr vom Markt.

 

Die derzeit am Markt tätigen HA-Produzenten verwenden teure und hochgradig verarbeitete Aufschlagsmaterialien wie z.B. Aluminiummetall zur Herstellung von hochreinem Aluminiumoxid. Altech hat eine bankfähige Machbarkeitsstudie für die Errichtung und den Betrieb einer HA-Anlage mit 4.000 Tonnen Jahreskapazität im Industriekomplex Tanjung Langsat in Johor, Malaysien erstellt. In dieser Anlage wird hochreines Aluminiumoxid direkt aus Kaolin hergestellt, das aus der zu 100 % unternehmenseigenen Kaolinlagerstätte bei Meckering in Westaustralien stammt. Altech wird bei seinem Produktionsverfahren für die Extraktion von hochreinem Aluminiumoxid unter Anwendung einer Methode auf Chlorwasserstoffbasis (HCl) eine herkömmliche Standardanlage samt Standardausrüstung einsetzen. Die Produktionskosten dürften dabei bedeutend niedriger ausfallen als bei den etablierten HA-Produzenten.

 

Das Unternehmen bemüht sich derzeit um eine Projektfinanzierung und plant, mit der Projektentwicklung im 2018 zu beginnen.

 

Zukunftsgerichtete Aussagen

Es kann nicht garantiert werden, dass die deutsche Regierung eine Exportgarantie für die Projektfinanzierung erteilt und/oder eine Fremdfinanzierung für das Projekt genehmigt wird. Das Unternehmen übernimmt keinerlei Gewähr für den Ausgang des Exportgarantieansuchens. Darüber hinaus liegen dem Unternehmen bisher keine Schätzungen der Investitionskosten für das Projekt vom beauftragten EPC-Vertragspartner vor. Es wird nach wie vor am endgültigen Design der geplanten Anlage zur Herstellung von hochreinem Aluminiumoxid (HA) in Malaysia gearbeitet. Auch zu den Firmenangeboten liegen noch keine ausreichenden Kostenangaben vor, um eine Schätzung zu ermöglichen.

 

Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die anhand von Begriffen wie z.B. „geht davon aus“, „prognostiziert“,  „kann“, „wird“, „könnte“, „glaubt“, „schätzt“, „hat zum Ziel“, „erwartet“, „plant“ oder „beabsichtigt“ sowie ähnliche Begriffe, die Risiken und Unsicherheiten beinhalten, zu erkennen sind. Hinweise, Richtlinien oder Prognosen zu den zukünftigen Einnahmen, zum Vertrieb, zur Finanzlage oder zum Leistungsprofil, zu den Zielen, Schätzungen und Annahmen in Bezug auf die Produktion, Preise, Betriebskosten, Ergebnisse, Investitionen, Reserven und Ressourcen sind zukunftsgerichtete Aussagen. Diese Aussagen basieren auf der Bewertung der aktuellen Wirtschafts- und Betriebssituation sowie auf einer Reihe von Annahmen und Schätzungen im Hinblick auf zukünftige Ereignisse und Handlungen, die zum Zeitpunkt dieser Mitteilung als realistisch eingeschätzt werden und nach aktueller Einschätzung auch eintreten werden. Diese unterliegen jedoch beträchtlichen technischen, geschäftlichen, wirtschaftlichen, wettbewerbsbezogenen, politischen und sozialen Unsicherheiten und Eventualitäten. Solche zukunftsgerichteten Aussagen stellen keine Garantie für zukünftige Leistungen dar und sind mit bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten, Annahmen und anderen wichtigen Faktoren verbunden, von denen viele nicht im Einflussbereich des Unternehmens, der Direktoren und der Unternehmensführung liegen. Wir haben weder die Absicht noch die Möglichkeit zu garantieren, dass die Ergebnisse, Leistungen und Erfolge, die in den zukunftsgerichteten Aussagen dieser Mitteilung direkt oder indirekt genannt werden, tatsächlich eintreten. Die Leser sollten sich demnach nicht vorbehaltslos auf zukunftsgerichtete Aussagen verlassen. Diese zukunftsgerichteten Aussagen unterliegen verschiedenen Risikofaktoren, die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ereignisse oder Ergebnisse erheblich von den in diesen Aussagen geschätzten, zum Ausdruck gebrachten oder erwarteten Ereignissen oder Ergebnissen abweichen.

 

Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die Richtigkeit, der Angemessenheit oder der Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung auf www.sedar.com , www.sec.gov , www.asx.com.au/ oder auf der Firmenwebsite!

 

 


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