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17.02.2010
ASCOT MINING PLC: OPERATIVES UPDATE
ASCOT MINING PLC: OPERATIVES UPDATE

London, den 16.Februar 2010 - Ascot Mining PLC (ISIN: GB00B2QH7M99 / Xetra-Kürzel: AM3) möchte seine Aktionären über den Status der laufenden Aktivitäten sowie die kurzfristigen operativen Pläne informieren.

Ascot Mining hatte am 6. November 2009 die Aussetzung der Bauarbeiten beim La Toyota Projekt aufgrund von Schwierigkeiten mit dem beabsichtigten Joint-Venture-Partner bekannt gegeben. Als Folge dieses Rückschlags hat das Unternehmen seine volle Konzentration der Erweiterung der Bergbau- und Verarbeitungsaktivitäten bei seinem Chassoul-Projekt zugewandt.

David Jackson, Vorstandsvorsitzender von Ascot, erklärt: „Die Situation bei La Toyota ist bedauerlich und hat zu einer Verzögerung im Hinblick auf die Produktionsziele des Unternehmens geführt. Damit verbunden hat es erhöhte Kapitalkosten verursacht. Nichtsdestotrotz ist Ascot in der glücklichen Lage, mehrere Bergwerke und Genehmigungen für Verarbeitungsanlagen zu besitzen, wodurch es unerwarteten Unterbrechungen bei einem oder mehreren seiner Projekte ohne erhebliche Auswirkungen auf das Gesamtunternehmensziel widerstehen kann. Darüber hinaus gibt es zahlreiche weitere Akquisitions- und Explorationsmöglichkeiten im fortgeschrittenen Stadium, die sich dicht gedrängt in unmittelbarer Nähe befinden.“

„Ascot ist in der beneidenswerten Lage, genehmigte Bergbau- und Verarbeitungsanlagen zu besitzen, die sich allesamt in einer fortgeschrittenen Entwicklungsphase befinden. Dies wurde in einer sehr kosteneffizienten und zeitsparenden Weise seit dem Listing im April 2008 erreicht. Ascot bleibt auf Wachstum fokussiert und ist davon überzeugt, seine erklärten Ziele zu erreichen“, führt David Jackson weiter aus.

Wie bereits vorher vermeldet ist das Management dabei, die Produktionskapazität bei seinem Chassoul Project zu verdreifachen. Das Ziel bei Chassoul ist es, den kurzfristigen Durchsatz zu verbessern und von derzeit 50 Tonnen pro Tag auf 150 Tonnen pro Tag auszuweiten. Darüber hinaus soll der Produktionskreislauf von einer „Mischanlage“ zu einem „kontinuierlichen Prozess“ abgeändert werden. Das bedeutet, dass der Anlagenkreislauf von einem „Carbon-in-Pulp" Verfahren (selektive Adsorption an Aktivkohle) zu einem „Carbon-in-Leach" Verfahren (Cyanidlaugung in Gegenwart von Aktivkohle) geändert wird.

Obwohl die Chassoul-Aktivitäten gut voran kommen, sind seit Ende Dezember einige Verzögerungen infolge der zahlreichen Unterbrechungen des Arbeitsablaufes aufgetreten, während der Anlagenkreislauf umgestellt wird. Die chemischen Prozesse wurden inzwischen stabilisiert, so dass der aktuelle Goldgewinnungsgrad zwischen 91 Prozent und 92 Prozent liegt. Dies befindet sich im Rahmen der prognostizierten Werte. Weitere Verbesserungen des Goldgewinnungsgrades sind zu erwarten.

Obwohl eine Reihe von kleineren Goldgüssen erfolgt ist, war eine optimale Produktion während dieser wichtigen Bauarbeiten nicht möglich, so dass das Unternehmen seine unmittelbaren Ziele verfehlt hat. Eine mäßige, aber periodische Goldproduktion wird auch während des Bauprozesses fortgesetzt. Es wird erwartet, dass der optimale Durchsatz nach Abschluss der Arbeiten - wie hier beschrieben - erreicht wird.

Einige Maschinen, einschließlich des Walzenbrechers, werden während der Aufrüstung außer Betrieb genommen. Dies bietet Gelegenheit, den Rollenabstand zu optimieren, was zu einem feineren Erzgemisch führen dürfte, was wiederum die Mahlkapazität der Kugelmühle erhöhen sollte.

Eingeschränkte Arbeiten werden fortgesetzt, obwohl der Walzenbrecher deaktiviert ist. Im Laugekreislauf wird vorrätiges und bereits zerkleinertes Erz aus dem Feinerzbehälter mit altem Abraum vermischt, das verwertbare Mengen von Gold enthält. Zudem werden die Fundamente für den Einbau der bereits angeschafften Kugelmühle und die beiden neuen, sehr viel größeren Laugetanks gelegt. Der Stahl für diese Laugetanks ist vor Ort und wird verarbeitet, sobald die Fundamente gegossen worden sind.

Nach der Installation der Mühle ist das Kapazitätserweiterungsprogramm abgeschlossen, was zu einer Verdreifachung des täglichen Durchsatzes auf 150 Tonnen pro Tag führt. Die Installation sowie der Abschluss der nachfolgenden Anpassungen des Kreislaufs werden voraussichtlich sechs bis sieben Wochen in Anspruch nehmen, aber wie bereits erklärt, wird die Anlage trotzdem weiterarbeiten und so eine begrenzte Goldproduktion aufrechterhalten.

Bedeutende Fortschritte werden weiterhin bei der Entwicklung der Chassoul-Liegenschaft gemacht. Die Bergbauaktivitäten wurden wie angekündigt verstärkt. Zwei Blindschächte (vertikale Öffnungen) werden vom unteren Cajeta-Tunnel zum oberen Tunnel vorgetrieben. Diese sogenannten Aufbrüche sollen ihr Ziel innerhalb von wenigen Tagen nach dieser Ankündigung erreichen. Aufgrund der instabilen Bodenverhältnisse waren eine umfangreiche Verschalung und zusätzliche Unterstützung erforderlich. Dies hat zu einigen kleineren Verzögerungen geführt.

Sobald diese Schächte die obere Ebene durchbrechen, wird der natürliche Wetterzug saubere Luft für alle Arbeitsbereiche liefern. Das ist ein bedeutender Vorteil für die Effizienz der Bergbauaktivitäten. Die Fertigstellung dieser Schächte ermöglicht den Zugang zu Bereichen mit goldhaltigem Erz für die sofortige Ausbeutung über den Cajeta-Tunnel, der in der Nähe der Verarbeitungsanlage zu Tage tritt.

Zudem wurde die Untertagestrecke fertig gestellt. Das Erztransportsystem funktioniert gut. Des Weiteren wird das Unternehmen die Ausbeutung der Pochote-Ader beginnen, die leicht zugänglich ist. Dies ist eine der neun identifizierten Adern in der unmittelbaren Nähe der Verarbeitungsanlage. Damit soll eine gleichmäßige und konsistente Erzzufuhr gewährleistet werden. Auch werden weitere Explorationsarbeiten durchgeführt, um zusätzliches Erz zu identifizieren.

Ursprünglich war geplant, die Erweiterung beim Chassoul-Projekt nach Beginn der Goldproduktion bei der La Toyota Mine umzusetzen, wo durch intensive Anstrengungen des Unternehmens im Laufe der vergangenen acht Monaten bis November 2009 Tunnelbau, Infrastrukturarbeiten und die Konstruktion der Verarbeitungsanlage weit fortgeschritten waren.

Um den bevorstehenden Verlust der Produktion bei La Toyota zu mindern, entschied das Management in der Woche vom 22. Dezember die Produktion bei Chassoul zu unterbrechen, um unverzüglich Änderungen bei der Anlage zu implementieren. Vom 17.Dezember bis 6.Februar erfolgten vier kleine Goldgüsse, die jeweils im Bereich von 10 Unzen lagen, als das System geleert wurde. Es wurde festgestellt, dass die kurzfristigen Verzögerungen langfristig ein besseres Ergebnis zur Folge haben würden.

Obwohl die bisher für Dezember und Januar angekündigte Produktion nicht erreicht werden konnte, sollte darauf hingewiesen werden, dass der Verlust von 25 t / Tag Kapazität bei La Toyota durch eine 100 t / Tag Erweiterung bei Chassoul ersetzt wird. Dies in Verbindung mit den Aktivitäten des Unternehmens bei seinen laufenden Tres Hermanos, El Recio und Boston Projekten begründet die Zuversicht des Managements das Gesamtziel für die Goldproduktion im Bereich von 28.850 Unzen für das Geschäftsjahr 2009/2010 immer noch erreichen zu können, obwohl einige Zeit verloren gegangen ist.

Das Management ist der Ansicht, dass die Gesellschaft seit dem Listing im April 2008 und in Anbetracht der massiven Finanzkrise von 2008/09 bemerkenswerte Ergebnisse erzielt hat: es hat seine Genehmigungen, fördert aktiv Gold und hat drei Minen sowie zwei Mühlen gebaut. Im Vergleich dazu erläutert ein kürzlich erschienenen Artikel im Wall Street Journal (8. Februar 2010, 10.07 Uhr ET), dass die durchschnittliche Zeit, um in den USA einfach nur eine Genehmigung zu erhalten, sieben Jahre beträgt. Siehe: http://online.wsj.com

Bei Tres Hermanos, El Recio und Boston verstärkt Ascot ebenfalls seine Bergbauaktivitäten und treibt seine Pläne zur Errichtung von nicht nur einer, wie in früheren Meldungen genannt, sondern von zwei Schwerkraftmühlen voran. Dabei ist geplant, ein Konzentrat für den Lkw-Transport zur weiteren Verarbeitung in der Chassoul-Mühle zu produzieren.

Dies wird eine zeit- und kosteneffektive Lösung sein, die signifikant zur geplanten Gesamtgoldproduktion des Unternehmens beitragen wird. Außerdem hat sich das Unternehmen vorgenommen, zahlreiche zurückgelassene Abraumhalden. von freien Bergleuten zu kartieren, Proben daraus zu entnehmen und diese zu reinigen, wobei der Abraum (derzeit Abfall für die freien Bergleute, enthält aber ökonomisch verwertbare Goldrückstände) bei der erheblich effizienteren Anlage des Chassoul-Projekts nochmals verarbeitet werden soll. Dieses Verfahren wird einen sinnvollen Beitrag zur Lösung der aktuellen Umweltprobleme leisten und eine zusätzliche Einnahmequelle schaffen.

In Bezug auf die La Toyota Situation folgt nun ein Auszug von Ascots Rechtsanwältin
Licda. Jeannette Salazar Araya, die eine kurze Zusammenfassung der gesamten Rechtsauffassung gibt:

„In Übereinstimmung mit Ihrer Anfrage bestätige ich, dass ich als Fachanwalt für Strafrecht von VERITAS RESOURCES CR, S.A., VERITAS MINING CR, S.A. und VERITAS GOLD CR, S.A. - Unternehmen, die ordnungsgemäß nach den Gesetzen von Costa Rica registriert sind - engagiert worden bin, um strafrechtliche Maßnahmen gegen Herrn NESTOR CHAMORRO Aravena, persönlich und als gesetzlicher Vertreter von „Grupo Minero INVERSIONES S.A.“ und „AURO MARGA S.A.“ im Hinblick auf die einseitige Kündigung des Vertrages, der am 26. März 2009 von diesen Unternehmen und Veritas Resources CR, S.A. unterzeichnet wurde, einzuleiten und aufrechtzuerhalten. Nach der Analyse der mir übergebenen Beweise, kam ich zu dem Schluss, dass die von Herrn Chamorro durchgeführten Handlungen, und zwar zusätzlich zu seiner Rücksichtslosigkeit, den Sinn und die Grundsätze von Verträgen verletzt, da er einseitig und rechtswidrig den Vertrag kündigte.

Herr Chamorro handelte zudem ohne irgendwelche rechtliche Handhabe oder irgendeine reale Basis sowie ohne die im Vertrag vorgesehenen Klauseln einzuhalten und erhöhte seine Schuldfähigkeit, indem er die rechtwidrige Kontrolle über die Vermögenswerte übernahm, die zu Veritas Resources CR, S.A., Veritas Mining CR, S.A. und Veritas Gold CR, S.A. gehören und die sich bei der Mine befanden. Infolgedessen hat er das Delikt der rechtswidrigen Aneignung durch die Übernahme und den Einbehalt der Vermögenswerte begangen, die sich bei der Mine befanden und ihm nicht gehören.

Er erlangte diese Vermögenswerte durch die gewaltsame, rechtswidrige und arglistige Behinderung des Zugangs zum Bergwerk für die Arbeiter und Vertreter der Unternehmen aus Costa Rica.

Als Ergebnis der Handlungen von Herrn Chamorro, aufgrund der einseitigen Kündigung des Vertrages und der Schließung sowie der Behinderung der Ausführung von Arbeiten durch Veritas Resources CR, S.A. und aufgrund der rechtswidrigen Aneignung von Vermögenswerten, habe ich im Dezember des Jahres 2009 Klage wegen widerrechtlicher Aneignung und Einbehaltung beim Amt des Bezirksstaatsanwalts von Puntarenas, unter dem Aktenzeichen 09-206961-431-PE, eingereicht.

Bis zum heutigen Tag wurde die Klage dem Beschuldigten, nun Angeklagten zugestellt und er erhielt die Gelegenheit, die Vermögenswerte zurückzugeben sowie seine Verteidigung zu präsentieren. Das Strafverfahren gegen ihn wurde unverzüglich eröffnet.

Es ist wichtig, Sie wissen zu lassen, dass das Strafrecht in Costa Rica, wie auch in anderen Ländern, für den Missbrauch des Gesetzes höhere Strafen vorsieht, das heißt, eine Gefängnisstrafe und die Pflicht, die wirtschaftlichen Schäden, die verursacht wurden, zu erstatten, vor allem, wenn die Person, Vorteile aus seinen eigenen rechtswidrigen Handlungen zieht. Es ist meine Rechtsauffassung, dass die eingereichte Klage wegen widerrechtlicher Aneignung und Einbehaltung mit einem hohen Maß an Wahrscheinlichkeit, positiv gelöst werden kann.“


Über Ascot Mining

Das Management von Ascot nutzt sein Wissen im Bergbausektor und seine Industriekontakte, um Goldprojekte innerhalb des genau definierten Goldgürtels von Costa Rico zu erwerben und diese dann kurzfristig in Produktion zu bringen. Ascot betreibt die Akquisition von Goldprojekten, die bereits alle Genehmigungen haben bzw. wo man diese schnell erlangen kann, um so schnell Cashflow zu generieren.

Mit dieser Strategie kann die erforderliche Zeit sowie das nötige Kapital, um ein Projekt in Produktion zu bringen, stark reduziert werden. Damit können auch die Hauptschwierigkeiten und Verzögerungen vermieden werden, denen sich viele Junior-Explorations- und Bergbauunternehmen ausgesetzt sehen.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:

Ascot Mining plc
Damien Daly
Tel.: +44 (0) 7880 55 46 47
eMail: info@ascotmining.com
Website: www.ascotmining.com

public eye CONSULTING BUSCHE
Karsten Busche
Managing Director
Tel.: +49 (30) 43 05 89 22
eMail: info@publiceye-consulting.com

Die Direktoren des Unternehmens sind für den Inhalt dieser Bekanntmachung verantwortlich.

Für die Richtigkeit der Übersetzung wird keine Haftung übernommen!







Die englische Originalmeldung finden Sie unter:
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