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08.07.2010
Cleantech-Unternehmen Greenvironment geht an die Frankfurter Wertpapierbörse
- Einbringung des operativen Geschäfts in die Greenvironment plc abgeschlossen
- Investitionsmöglichkeit im wachsenden Markt für dezentrale Energieerzeugung
- Führender Lieferant von Mikrogasturbinen-Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen
- Wachstumspotenzial durch Joint-Ventures mit Stadtwerken und Expansion nach Osteuropa

Berlin, 8. Juli 2010 - Mit dem Abschluss der Verschmelzung der operativen Holdinggesellschaft Greenvironment Oy auf eine bereits börsennotierte Mantelgesellschaft ist das Cleantech-Unternehmen Greenvironment plc mit operativem Hauptsitz in Berlin nun im Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet. Die ICF Kursmakler AG (ICF), eine der führenden deutschen Wertpapierhandelsbanken, agiert als Designated Sponsor des Unternehmens auf Xetra®. Darüber hinaus unterstützt ICF das Unternehmen bei seinem in naher Zukunft angestrebten Wechsel in den Entry Standard der Frankfurter Börse.

Greenvironment ist Technologiespezialist für den Bau und Betrieb von dezentralen Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK) für Biogas und Erdgas. Das Unternehmen liefert standardisierte und skalierbare Anlagen auf der Basis von Mikrogasturbinen der Capstone Turbine Corporation, dem weltweit führenden Hersteller von Niedrigemissions-Mikrogasturbinensystemen. Greenvironment hält exklusive Vertriebsrechte für die Capstone-Mikrogasturbinen in bestimmten Anwendungen für Deutschland, Finnland, Polen, Rumänien, Tschechische Republik sowie den Baltischen Staaten und hat derzeit europaweit mehr als 50 dieser Turbinen im Einsatz.

„Die Notierung eröffnet uns den Zugang zum Kapitalmarkt. Gleichzeitig zeigt sie den Wert der harten Arbeit des gesamten Teams, um Greenvironment zu einem führenden Anbieter unserer Branche zu machen“, so Matti Malkamäki, Vorstandsvorsitzender von Greenvironment. „Mit dem wachsenden Trend zu dezentraler Kraft-Wärme-Kopplung und den besonderen Vorteilen von Mikrogasturbinen gegenüber anderen Technologien sehen wir ein großes Wachstumspotenzial für unser Geschäft“.

Mikrogasturbinen-KWK-Anlagen bieten eine hohe Zuverlässigkeit und Versorgungssicherheit (>95 Prozent) bei niedrigen Wartungsanforderungen. Ihre kompakten Abmessungen, die niedrigen Emissionen, der leise Lauf und die Vibrationsarmut eröffnen völlig neue Anwendungsfelder, die für andere KWK-Anlagen nicht infrage kommen. Aufgrund der hohen CO2-Effizienz der Anlagen können beispielsweise durch den Betrieb einer 65 kW Mikrogasturbine über eine Laufzeit von 15 Jahren rund 2.800 t CO2 eingespart werden, was dem Ausstoß von etwa 50 Fahrzeugen im gleichen Zeitraum entspräche. Mikrogasturbinen können somit einen wichtigen Beitrag zur Erreichung nationaler und internationaler Energieziele leisten.

Die Energiepolitik in Deutschland und der Europäischen Union richtet sich eindeutig auf eine Erhöhung des Anteils an erneuerbaren Energien und auf eine Verbesserung der Gesamtenergieeffizienz. Ein wichtiger Faktor ist dabei die Nutzung der bei der Stromerzeugung entstehenden Abwärme. Das offizielle deutsche Ziel besteht in einer Erhöhung des Anteils der Kraft-Wärme-Kopplung an der gesamten Energieerzeugung auf 25 Prozent. Von diesem Trend will Greenvironment in Deutschland mit seinem Geschäftsmodell „build, own & operate“ in Kooperationen mit Stadtwerken profitieren.

Ein solches Gemeinschaftsunternehmen ist zum Beispiel die „Dezentrale Energien Schmalkalden GmbH“, über weitere Joint-Ventures dieser Art steht Greenvironment derzeit in Verhandlungen. Dabei bietet Greenvironment seinen Partnern neben der Anlagentechnik und dem Know-how auch einen zentralisierten Betriebs- sowie Wartungsdienst. Im Gegenzug profitiert Greenvironment vom Wert seiner Beteiligung in Höhe von mindestens 30 Prozent am jeweiligen Joint-Venture.

Zweiter Wachstumsmarkt für Greenvironment ist Osteuropa, wo das Unternehmen erste Aktivitäten in Polen, Rumänien und Tschechien begonnen hat. Die politische und finanzielle Unterstützung der Europäischen Union macht diese Region zu einem attraktiven Standort für dezentrale Energieerzeuger. Ein Wettbewerbsvorteil ergibt sich zudem aus der Tatsache, dass konkurrierende Lösungen erhebliche Infrastrukturinvestitionen voraussetzen. In Osteuropa setzt Greenvironment auf ein Joint-Venture-Modell mit starken Partnern vor Ort, um so das Risiko gering zu halten und die Markterschließung zu beschleunigen.

Pressekontakt:

Matti Malkamäki
CEO Greenvironment plc
Tel.: +49 (0)30 20 65 879 - 0
Fax: +49 (0)30 20 65 879 - 19
E-Mail: IR@greenvironment.com


Über Greenvironment:

Greenvironment ist ein europäisches Unternehmen im Markt für dezentrale Energieversorgung, das Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen auf Basis der Mikrogasturbinentechnologie plant, projektiert, baut und betreibt. Die Gesellschaft bietet KWK-Anlagen im Leistungsbereich von 30 kWel bis 1 MWel an und ist in Deutschland führend beim Einsatz innovativer Mikrogasturbinentechnologie zur Verstromung von Biogas sowie Erdgas. Für den deutschen Biogasmarkt kommen Standardanwendungen in den Leistungsklassen 200 und 400 kWel zum Einsatz. Erdgasanwendungen realisiert das Unternehmen im Leistungsbereich ab 30 kWel. Mikrogasturbinen zeichnen sich durch hohe Verfügbarkeit, geringen Wartungsaufwand, niedrige Emissionen, günstige EEG- und KWKG-Bonusvergütung sowie flexible Wärmenutzung aus. Alle Greenvironment KWK-Anlagen werden durch ein leistungsfähiges Prozessleitsystem zentral vom Firmensitz in Berlin aus gesteuert.

Weitere Informationen finden Sie unter www.greenvironment.com.

RECHTLICHER HINWEIS

Die hier aufgeführten Informationen können zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, die keinerlei Gewähr für den zukünftigen Erfolg darstellen. Dies beinhaltet gewisse Risiken und Unsicherheiten, aufgrund derer die tatsächlichen Ergebnisse von den hier vorhergesehenen abweichen können. Greenvironment plc geht davon aus, dass die in die Zukunft gerichteten Aussagen auf aktuellen angemessenen Annahmen beruhen, jedoch kann das Unternehmen keine Gewährleistung für die tatsächliche Erreichung dieser Ziele bieten. Dies schließt unvorhersehbare und unerwartete Risiken, Trends, Unrentabilität und die potenzielle Unfähigkeit, Gewinne oder Cashflow zu erzielen oder den Zugang zu Finanzierungsquellen zu sichern, mit ein. Die Ausgabe von Aktien für Akquisitionen, Auszahlungen oder Dienstleistungen kann zukünftige Gewinne abschwächen.


Die englische Originalmeldung finden Sie unter:
<a href="http://www.irw-press.at/press_html.aspx?messageID=17453">http://www.irw-press.at/press_html.aspx?messageID=17453</a>

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