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El Niño: Gericht in der Demokratischen Republik Kongo ('DRC') entscheidet bei beiden Urteilen zu Gunsten von El Nino ('ELN') und spricht Georges Kavvadias wegen Betrugs schuldig

ÜBERBLICK:
• 24. Juni 2010: Klage in der DRC abgewiesen; El Niño erhebt wegen Vertragsbruchs in Kanada eine Gegenklage in Höhe von 850.000 $ gegen Georges Kavvadias und GCP Group Ltd.
• August/September 2010: El Niño reicht zwei Klagen in der DRC gegen George Kavvadias und GCP Group ein
• 1. Oktober 2010: El Niño verklagt Georges Kavvadias und GCP Group wegen Betrugs, betrügerischer falscher Darstellung, falscher Verwendung von Mitteln und Vertragsbruchs auf 850.000 US$ + Entschädigung am Supreme Court of British Columbia (Oberster Gerichtshof von British Columbia).
• 5. Januar 2011 - El Niño gibt bekannt, dass es eine Benachrichtigung des Supreme Court of British Columbia bezüglich der Anhörung vom 25. November 2010 hinsichtlich seiner Notice of Dispute and Petition gegen George Kavvadias und GCP Group erhalten hat. Das Management ist der Auffassung, dass das Unternehmen den Antrag beim Supreme Court erfolgreich eingebracht hat, da das Gericht festlegte, dass diese Prozesse mittels Schiedsverfahren entschieden werden müssen.
• 11. April 2011: Bekanntgabe, dass das Gericht in der DRC bei zwei Urteilssprüchen zu Gunsten von El Niño und gegen George Kavvadias urteilte.


Vancouver (Kanada), 11. April 2011. Bezüglich früherer Pressemitteilungen gibt El Niño bekannt, dass das Tribunal de Commerce (Handelsgericht) in der Demokratischen Republik Kongo („DRC“) nun zwei Urteile gegen GEORGES KAVVADIAS und zu Gunsten von El Niño gefällt hat.

• Die erste Entscheidung erklärt das Protokoll der Versammlung, dem zufolge sich GEORGE KAVVADIAS selbst zum Manager des Jointventure-Unternehmens Infinity Resources SPRL („Infinity“) (El Niño 70 % und GCP 30 %, im Besitz von Foneco SPRL, dem ursprünglichen Konzessionsinhaber von (PR) 5214 (Kasala), 5125, 5216 und 5217, in unmittelbarer Nähe von Kasala) ernannte, für null und nichtig. Das Projekt Kasala ist eine der ersten neuen Greenfields-Kupferentdeckungen im Gebiet des zentralafrikanischen Kupfergürtels in den letzten zehn Jahren. El Niño ist der Betreiber des Jointventure-Unternehmens.
• Im Rahmen des zweiten Urteils setzte das Gericht Georges Kavvadias als Manager von Infinity Resources ab und ernannte ihn zum interimistischen Manager, um innerhalb von zwei Wochen eine Aktionärsversammlung einzuberufen, bei der die Parteien über die Urteile benachrichtigt werden und neue Manager von Infinity ernennen werden. In beiden Fällen wurde Georges Kavvadias zur Zahlung von Schadenersatz an El Niño und sämtlicher Kosten verurteilt.

Gemäß der französischen Übersetzung des ersten Urteils legte das Tribunal de Commerce Folgendes fest: „Georges Kavvadias hat diese Protokolle mit betrügerischer Absicht erstellt, um jene Funktion zu erhalten, die er nicht hatte, indem er sich selbst zum Manager von INFINITY RESOURCES S.P.R.L. ernannte; Georges Kavvadias machte sich seine auf betrügerische Weise erlangte Funktion zum Schaden von El Niño Ventures Inc. zunutze, indem er versuchte, das Unternehmen loszuwerden und Maßnahmen setzte, die weitgehend nachteilig für INFINITY RESOURCES S.P.R.L. sind und das Risiko aufweisen, zum Verlust dessen gesamten Eigentums zu führen; die Protokolle des Treffens des Board of Directors hinsichtlich der Ernennung von George Kavvadias zum Manager sind NULL und NICHTIG“.

Im Folgenden finden Sie eine deutsche Übersetzung eines partiellen Auszugs der offiziellen Niederschrift der Gerichtsverfahren:

DER COMMERCIAL COURT (HANDELSGERICHT) VON LUMBASHI FÄLLTE IN EINER HANDELSRECHTLICHEN ANGELEGENHEIT IN ERSTER INSTANZ FOLGENDES URTEIL:

ÖFFENTLICHE ANHÖRUNG VOM 7. MÄRZ 2010

Bei seiner Entscheidung hinsichtlich des ersten Urteils legte das Gericht fest, dass das Ministerium entsprechend seiner schriftlichen Meinung, die von Herrn MUTOKE, Assistant Public Prosecutor of the Republic, gelesen wurde, angehört wurde.

Hinsichtlich des Code of Judicial Organization and Jurisdiction;
Hinsichtlich des Code of Civil Procedure;
Hinsichtlich des Gesetzes bezüglich der Bildung, der Organisation und des Betriebs von Handelsgerichten;
Hinsichtlich der Artikel 258, 526 und 529 des kongolesischen Obligationenrechts;
Hinsichtlich Artikel 81, Paragraph 1, der koordinierten Texte über geschäftliche Kooperationen;

• Erklärt die von EL NINO VENTURES Inc. eingebrachte Klage für zulässig und begründet;
• Urteilt zu seinen Gunsten;
• Erklärt, dass die außerordentliche Hauptversammlung am 4. Juli 2007 zu Unrecht abgehalten wurde;
• Erklärt die Protokolle, die infolge der besagten Versammlung erstellt wurden, für nichtig;
• Verurteilt den Angeklagten Georges KAVVADIAS zur Begleichung sämtlicher Schäden und Kosten an El Niño.

Als das Ministerium aufgefordert wurde, seine Meinung mitzuteilen, sagte es, dass der Angeklagte GEORGES KAVVADIAS die ihm übertragene Macht missbraucht hat; der Meinung des Ministeriums nach, war er nicht berechtigt, EL NINO VENTURES Inc. bei der Hauptversammlung zu vertreten. Abgesehen davon sagte das Ministerium aus, dass der Abhaltung dieser Versammlung keine ordnungsgemäße Benachrichtigung der Partner vorausgegangen war und dass die Protokolle der besagten Versammlung niemals beim Commercial Court eingebracht wurden. Das Gericht erklärte die Klage von El Niño als zulässig und begründet und urteilte zu Gunsten von El Niño, dem der vollständige Nutzen des Erlasses zugesprochen wurde.

Das Gericht stellte fest, dass GEORGES KAVVADIAS dem ihm von J. Luc Roy (ehemaliger President) zur Seite gestellten Vertreter vertraut hat, um EL NINO bei dieser Versammlung zu vertreten. Bei der Vertretung von EL NINO bei der Hauptversammlung von INFINITY RESOURCES überschritt Georges Kavvadias jedoch seine ihm übertragene Macht und kam der Pflicht, die Partner über die Hauptversammlung am 4. Juli 2007 zu informieren, nicht nach.

Wie bereits zuvor gemeldet (siehe Pressemitteilungen vom 1. Oktober und 4. Januar 2011) war das Unternehmen davon ausgegangen, im Februar 2011 ein Schiedsverfahren zu beginnen. Nach diesen Entscheidungen arbeitet das Unternehmen mit seinem Rechtsberater an der Finalisierung der Ernennung des Schiedsmannes und setzt eine Reihe von Terminen für die Maßnahmen fest, die für das Schiedsverfahren getroffen werden müssen, um die Klagen gegen Georges Kavvadias und dessen Unternehmen GCP Group hier in Kanada mittels eines Schiedsverfahrens einbringen zu können.

Über die kanadischen Aktiva und Jointventure-Partner von El Niño Ventures

In Kanada besitzt El Niño eine 50%-Beteiligung an einem umfassenden Grundmetallprojekt im Bergbaugebiet Bathurst in Bathurst (New Brunswick), wo auf dem großen Schürfrechtblock, der sich zu 50 % in Besitz von ELN und zu 50 % in Besitz von Xstrata Zinc befindet, frühere Bohrprogramme bei mehreren historischen Blei-, Zink- und Kupferlagerstätten durchgeführt wurden.

In weiterer Folge unterzeichnete El Niño ein Optionsabkommen mit Votorantim Metals Canada Inc. und Xstrata Zinc Canada, wobei Votorantim eine 50%-Beteiligung an El Niños Konzessionen erwerben kann, indem es innerhalb von fünf Jahren 10 Millionen $ ausgibt. Wenn es innerhalb von zwei weiteren Jahren zusätzliche 10 Millionen $ ausgibt, kann es seine Beteiligung an El Niños Konzessionen auf 70 % erhöhen (siehe Pressemitteilung vom 4. Mai 2010).

Im Februar 2011 meldete ELN, dass ein Explorationsprogramm im Wert von 5 Millionen $ begonnen hat, das aus Flugvermessungen und geophysikalischen Bodenuntersuchungen besteht und ein 10.000 Meter umfassendes Bohrprogramm beinhalten wird, das im Frühling 2011 beginnen soll (siehe Pressemitteilung vom 23. Februar 2011).

Im Januar 2011 meldete ELN, dass es darüber informierte, dass Votorantim Metals Canada Inc. („Votorantim“) ein Optionsabkommen bezüglich der mehrere Metalle umfassenden Lagerstätte Murray Brook unterzeichnet hat, die sich im Bergbaugebiet Bathurst in New Brunswick (Kanada) befindet (siehe Pressemitteilung vom 20. Januar 2011). Die Bohrungen auf diesem Projekt haben begonnen.

El Niños Management strebt den Erwerb weiterer Projekte auf internationaler Ebene an, die unseren Unternehmenszielen entsprechen. Dies beinhaltet Grund- und Edelmetallkonzessionsgebiete in Afrika und Nordamerika.

El Niño verfügt über einen Kassenstand von etwa 2,5 Millionen und hat keine Schulden.


Herr Barr, Chairman und Acting CEO, sagte: „Ich möchte unseren Aktionären und Directors, der Finanz-Community, unseren Rechtsberatern, dem Management sowie den Beratern in Kanada und in der DRC, die El Niño Venture in den letzten beiden Jahren unterstützt haben, meinen Dank aussprechen.“

Ohne diese kontinuierliche Unterstützung wäre El Niño Ventures nicht in der Lage gewesen, seine Ziele zu erreichen. Ich bin besonders stolz auf das Team, das wir seit meinem Amtsantritt als Chairman und Acting CEO im September 2009 zusammengestellt haben. Damals war ich ein Großaktionär des Unternehmens und ich werde das auch weiterhin sein. Ich wurde vom damaligen Board of Directors und vom President gebeten, El Niño zu leiten (ich fühlte mich diesbezüglich verpflichtet, da ich mit den meisten Mitgliedern des Boards über 20 Jahre lang zusammengearbeitet habe und viele Aktionäre langjährige Freunde/Investoren waren), als man Probleme mit Georges Kavvadias hatte, der unser Partner in der DRC war.

Als ich zu El Niño zurückkehrte, bestand meine Aufgabe darin, das Unternehmen zu refinanzieren, und unser Finanz-Team hat dieses Ziel unter äußerst schwierigen Bedingungen erreicht. Gemeinsam mit dem Board of Directors und unserem technischen Team werden wir unsere Projekte in der DRC und in Kanada weiterentwickeln.

Im Herbst 2009 arbeiteten wir unermüdlich daran, Georges Kavvadias dazu zu bringen, mit dem Management-Team von El Niño zusammenzuarbeiten, und gemeinsam arbeiteten wir an der weiteren Erschließung unserer Projekte in der DRC. Ende 2009 brachte El Niño ausreichend Betriebskapital auf, um unsere Bilanz zu stabilisieren, führte das geochemische Programm durch (mit positivem Ergebnis) und finanzierte die Bohrungen, die für April 2011 vorgesehen waren. Zuvor wurden beim Projekt Kasala hervorragende Bohrergebnisse verzeichnet, die unserer Meinung nach zeigten, dass dies der Beginn einer neuen Kupferentdeckung war.

Als ich zum Chairman und Acting CEO ernannt wurde, war bereits ein Gerichtsprozess im Gange. Nach mehreren Gesprächs- und Verhandlungsrunden gab mir Georges Kavvadias eine mündliche Zusage und besiegelte diese mit einem Händedruck. Wir vereinbarten, die Vergangenheit ruhen und unsere Differenzen hinter uns zu lassen, und dass wir gemeinsam an der Erschließung unserer Projekte in der DRC arbeiten würden.

In weiterer Folge besuchte ich aufgrund eines Gerichtsprozesses, den Georges Kavvadias in der DRC eingeleitet hat, persönlich zwei afrikanische Länder, um ihn davon überzeugen, dass diese rechtlichen Schritte unbegründet und unfair gegenüber unseren Aktionären wären, die Millionen von Dollar in die DRC investiert haben, was zur Kupferentdeckung Kasala führte. Ein weiteres Mal sagte Georges Kavvadias zu, in dieser Angelegenheit mit El Niños Management zusammenzuarbeiten und mit der weiteren Erschließung unserer Projekte fortzufahren. Unsere Verhandlungen und Bemühungen waren jedoch vergebens.

Leider musste ich das Board darauf hinweisen, dass wir keine andere Wahl hatten, als unsere Rechte zu schützen und Klagen einzubringen, um unsere Aktiva im Namen der Aktionäre von El Niño zu schützen, da Georges Kavvadias weiterhin unvernünftige und unrealistische Forderungen stellte. Ich persönlich hatte niemals die Absicht, in eine Reihe von unproduktiven und langwierigen Gerichtsprozessen verwickelt zu werden, die unsere Aktionäre und unser Management mit unangemessener Härte getroffen haben. Doch rückblickend glaube ich nicht, dass wir eine andere Möglichkeit gehabt hätten.

Damals wie heute glaube ich an die Demokratische Republik Kongo und deren Reichtum an Bodenschätzen. Dank der kontinuierlichen Unterstützung seitens der Regierung und der Bürger werden ausländische Unternehmen wie El Niño weiterhin in dieses Land investieren.

El Niños Ziel besteht darin, die Menschen in der DRC zu beschäftigen und dieses Know-how mit unseren technischen und finanziellen Fähigkeiten, unsere bestehenden Projekte weiterzuentwickeln, zu kombinieren.

In weiterer Folge wird unsere Aufgabe darin bestehen, neue Projekte zu erwerben und schließlich weitere Arbeitsplätze zu schaffen, die örtlichen Gemeinden, in denen sich die Projekte befinden, weiter auszubilden sowie umweltfreundlich und im Sinne des Landes zu handeln. Ich denke, durch das Erreichen dieser Vision wird auch die Wirtschaft der DRC wachsen.

Die Unternehmen, für die ich tätig war, einschließlich der International Metals Group, haben über 30 Options-/Jointventure-Abkommen mit größeren Bergbauunternehmen unterzeichnet (etwa 15 mit mittelständischen Unternehmen und über 200 mit Junior-Bergbauunternehmen auf internationaler Ebene). Zusammen mit unseren Jointventures haben wir bis dato insgesamt etwa 500 Millionen $ für das Erreichen unserer Ziele aufgebracht.

Ich bin stolz darauf, sagen zu können, dass unsere juristischen, technischen, finanziellen und administrativen Teams während meiner Amtszeit als Chairman und Acting CEO unsere Ziele nicht nur erreicht, sondern sogar übertroffen haben. Trotz des kontinuierlichen Engagements des Managements können wir jedoch nicht garantieren, dass das endgültige Ergebnis zu unseren Gunsten ausfallen wird. Wir werden jedoch standhaft bleiben und angesichts der Erfolge, die wir in dieser Pressemitteilung mit Absicht übertrieben dargestellt haben, glauben wir, dass wir unsere Ziele erreichen werden.

Unser technisches Team finalisiert zurzeit die Explorationspläne für die weitere Erschließung unserer Projekte in der DRC, die in Kürze gemeldet werden.

Im Namen der Aktionäre und des Boards of Directors von El Niño Ventures möchte ich Ihnen für Ihre kontinuierliche Unterstützung danken.

„Harry Barr“
Harry Barr, Chairman und Acting CEO

Für weitere Informationen:
Corporate: Jay Oness – jay@elninoventures.com
Investor Relations: Gebührenfrei 1.800.667.1870
2303 West 41st Avenue, Vancouver, B.C. V6M 2A3
E-Mail: info@elninoventures.com


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