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16.08.2018
First Global veröffentlicht geprüften Jahresabschluss 2017

First Global veröffentlicht geprüften Jahresabschluss 2017

 

TSX Venture Exchange: FGD     

Frankfurter Wertpapierbörse: 1G5

OTCQB: FGBDF

 

Toronto, ON, 16. August 2018 - First Global Data Limited („First Global“ oder das „Unternehmen“) gibt bekannt, dass es seinen geprüften Jahresabschluss 2017 („Jahresabschluss 2017“) für das am 31. Dezember 2017 endende Geschäftsjahr („Geschäftsjahr 2017“) veröffentlicht hat. Das Unternehmen möchte die wichtigsten Punkte des Jahresabschlusses 2017 und bestimmte andere operative Fragen im Zusammenhang mit dem Unternehmen hervorheben.

 

Das ISPL-Lizenzprogramm und Fragen der Umsatzrealisierung

Die Strategie des Unternehmens umfasst den Verkauf von Technologielizenzen („ISPLs“). Die verkauften ISPLs führen zur Erstellung mehrerer Websites, die First Global Services anbieten und die wiederum neue Nutzer, neue aktive Nutzer und Transaktionsumsätze für das Unternehmen generieren. Obwohl der Verkauf von ISPLs relativ erfolgreich war, wurde das Unternehmen aus den unten genannten Gründen von seinem Wirtschaftsprüfer darauf hingewiesen, dass es für bestimmte ISPL-Lizenzen, die in den Geschäftsjahren 2016 und 2017 verkauft wurden, keine Umsätze für das Geschäftsjahr 2017 bzw. das Vorjahr realisieren kann.

 

Bei der Überprüfung des Standardformulars für die ISPL-Vereinbarung des Unternehmens (die „Vereinbarungen“) und der Überprüfung dieser Vereinbarung unter Berücksichtigung des International Accounting Standard 18 (IAS 18) und insbesondere IAS 18.14 hat der Abschlussprüfer des Unternehmens folgende Bedenken geäußert:

 

  1. Den Vereinbarungen fehlte Klarheit darüber, ob das Unternehmen die Kontrolle über die nach dem Verkauf daraus erteilte Lizenz abgegeben hatte;

 

  1. im betreffenden Berichtszeitraum waren noch keine wesentlichen Zahlungen eingegangen; und

 

  1. der Abschlussprüfer war der Ansicht, dass die Kosten im Zusammenhang mit dem Verkauf einer ISPL nicht verlässlich ermittelt werden konnten.

 

Folglich stellte das Unternehmen während der Zusammenarbeit mit seinen Wirtschaftsprüfern bei der Erstellung des Jahresabschlusses 2017 fest, dass 2.722.162 $ an ISPL-Lizenzverkäufen für das am 31. Dezember 2016 endende Geschäftsjahr fälschlicherweise als Umsatz eingestuft wurden. Dementsprechend wurden bestimmte Vergleichsinformationen für das am 31. Dezember 2016 endende Geschäftsjahr angepasst. Diese Anpassung der geprüften Konzernrechnung zum 31. Dezember 2016 beinhaltet Anpassungen der konsolidierten Bilanz, der konsolidierten Erfolgsrechnung und des Gesamtergebnisses sowie der konsolidierten Cashflow-Rechnung, wie in Anmerkung 13 des Jahresabschlusses 2017 dargestellt.

 

Da das Unternehmen nicht in der Lage war, bestimmte ISPL-Umsätze zu realisieren, lagen die Umsätze im Jahr 2017 deutlich unter den Erwartungen. Das Unternehmen hat jedoch in Zusammenarbeit mit seinem Wirtschaftsprüfer bedeutende Fortschritte bei der Einführung von Lösungen und Überarbeitungen der Vereinbarungen und des ISPL-Lizenzprogramms erzielt. Das Unternehmen wird ermitteln, ob es in der Lage sein wird, in Zukunft Umsatzerlöse für bereits verkaufte Lizenzen zu realisieren.

 

Wie die Änderungen die Bedenken des Abschlussprüfers ausräumen

Die beabsichtigten Änderungen der Vereinbarungen würden darauf abzielen, die Bedenken des Abschlussprüfers auszuräumen und dem Abschlussprüfer des Unternehmens die Sicherheit zu geben, dass die Vereinbarungen eine inhaltliche (und praktische) Abweichung von der Form minimieren, wenn eine solche bestünde. Zum Beispiel würden die Vereinbarungen klarstellen, dass das Unternehmen nach dem Verkauf keine Verwaltung der Lizenz oder Kontrolle über sie behalten würde (außer, je nach Erfordernis, um sich mit Nichterfüllung oder anderen Umständen außerhalb des normalen Ablaufs zu befassen) und beispielsweise unter keinen Umständen eine Rückerstattung vornehmen würde. Die geänderten Vereinbarungen würden auch in besserer Weise betonen, dass die direkten Risiken und Chancen im Zusammenhang mit der Vereinbarung nach dem Verkauf bei den Lizenznehmern liegen würden, während gleichzeitig die Art und der Charakter des gelieferten Produkts besser identifiziert werden könnten.

 

Darüber hinaus beabsichtigt das Unternehmen, weitere Änderungen in der Praxis vorzunehmen, wie z.B. die Ausstellung eines eindeutigen Ausweises für jeden Lizenznehmer und das systematische Einziehen zumindest eines Teilbetrages innerhalb eines angemessenen und vereinbarten Zeitrahmens.

 

Aufwendungen und Abschreibungen

Obwohl das Unternehmen keine Erträge aus dem Verkauf von ISPLs realisieren konnte, wurden alle damit verbundenen Gebühren, Aufwendungen, Steuern und Lizenzgebühren im Zusammenhang mit dem ISPL-Lizenzprogramm im Jahresabschluss 2017 als Aufwand erfasst. Einige dieser ISPL-bezogenen Aufwendungen stellen einen wesentlichen Teil der Aufwendungen in der KategorieVertrieb, Allgemeines und Verwaltungdar.

 

Das Unternehmen hat außerdem beschlossen, historische Forderungen im Zusammenhang mit den Schuldverschreibungen der Serie G (siehe unten) und andere Forderungen, einschließlich einiger im Zusammenhang mit dem ISPL-Lizenzprogramm, als Forderungsausfall abzuschreiben.

 

Im Laufe des Geschäftsjahres 2017 hat das Unternehmen Optionen an Direktoren, leitende Angestellte und Berater ausgegeben, deren Ausgabe als Aufwand zu erfassen ist. Diese Aufwendungen stellen einen wesentlichen Teil der unter „Gehälter und Nebenkosten“ erfassten Aufwendungen dar.

 

Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten erhöhten sich im Geschäftsjahr 2017 deutlich, da die im Geschäftsjahr 2017 erhaltenen ISPL-Gebühren als Fremdkapital verbucht werden mussten. Wie bereits erwähnt, überarbeitet das Unternehmen das ISPL-Lizenzprogramm und korrigiert die Mängel mithilfe seines Wirtschaftsprüfers und Rechtsbeistands, und das Management wird zu dem Zeitpunkt ermitteln, ob es in der Lage sein wird, Umsätze für bereits verkaufte Lizenzen zukünftig zu realisieren.

 

Die Verbindlichkeiten erhöhten sich auch durch die Entscheidung des Unternehmens, die Verantwortung für die Schuldverschreibungen der Serie G (die „Schuldverschreibungen Serie G“), die zuvor einem anderen Unternehmen zugeordnet waren (die „kolumbianische Transaktion“), wieder zu übernehmen. Siehe untenSchuldverschreibungen Serie G“.

 

Schuldverschreibungen Serie G

Das Unternehmen weist auch darauf hin, dass die von einem kolumbianischen Unternehmen im Zusammenhang mit der kolumbianischen Transaktion verpfändeten Wertpapiere, die Anleihegläubigern der Serie G angeboten wurden, von einem Sonderausschuss des Verwaltungsrats geprüft werden. Das Unternehmen ist der Ansicht, dass es über eine Grundlage für die Untersuchung des aktuellen Status der zuvor verpfändeten Vermögenswerte verfügt und arbeitet daher mit Anwälten verschiedener Parteien im Zusammenhang mit der kolumbianischen Transaktion zusammen, um entweder die verpfändeten Vermögenswerte zu validieren oder eine Vereinbarung über alternative Vermögenswerte zu treffen, die als Ersatz verpfändet würden. Da die Schuldverschreibungen der Serie G eine wesentliche Verbindlichkeit in den Büchern des Unternehmens darstellen, prüfen Management und Vorstand derzeit verschiedene Szenarien, die sie vor der von der Ontario Securities Commission (die „OSC“) am 4. Mai 2018 erlassenen Failure-to-File [Unterlassung] Cease Trade Order (das „CTO“ [= Handelsaussetzung]) aktiv verfolgt haben. Sobald das CTO aufgehoben wird, wie weiter unten beschrieben, planen Management und Vorstand des Unternehmens, aktiv und offensiv mit den Anleihegläubigern der Serie G auf eine alternative Lösung wie die Umwandlung der Schulden hinzuarbeiten.

 

Cease Trade Order

Was das derzeit gültige CTO betrifft, so ist das Unternehmen derzeit dabei, seinen Jahresabschluss für das erste Quartal 2018 einzureichen. Sobald dies geschehen ist, plant das Unternehmen, beim OSC einen Antrag auf Widerruf des CTO und gleichzeitig bei der TSX Venture Exchange Inc. (TSXV) einen Antrag auf Wiedereinsetzung des Handels zu stellen. Das Unternehmen geht davon aus, dass der Abschluss für das erste Quartal 2018 am oder vor dem 23. August 2018 veröffentlicht wird. Das Unternehmen erwartet zwar keine langwierigen zeitlichen Abläufe, aber es können keine Vorhersagen gemacht werden, wann das CTO aufgehoben wird oder wann die TSXV-Wiedereinsetzung erfolgen wird.

 

Nächste Schritte

Die Situation bei der Umsatzrealisierung und den damit verbundenen Fragen war für das Unternehmen schwierig zu verstehen, da es nach Überprüfung und Beratung durch verschiedene Berater, einschließlich früherer Rechtsberater, die direkt und interaktiv mit dem Abschlussprüfer zusammenarbeiteten, mit dem ISPL-Lizenzprogramm begonnen hatte. Das Unternehmen hat sich daher extra Zeit genommen, um die Situation besser zu verstehen, fundierte Entscheidungen zu treffen und sicherzustellen, dass der Jahresabschluss nicht nur die erforderlichen Anpassungen korrekt wiedergibt, sondern auch dass sich die gleichen Fehler nicht wiederholen. Obwohl das Unternehmen nicht in der Lage ist, ISPL-Umsätze in seinem Jahresabschluss 2017 zu erfassen, da Dienstleistungen im Zusammenhang mit diesem Lizenzprogramm in Anspruch genommen und notwendige Änderungen an diesem Programm vorgenommen werden, wird das Unternehmen ermitteln, ob es möglich sein wird, diese Umsätze in dem am 31. Dezember 2018 endenden Geschäftsjahr zu realisieren.

 

Das Unternehmen möchte auch bekannt geben, dass Nayeem Alli, sein interimistischer CFO, nicht mehr zum Unternehmen gehört. Nachfolgende Abschlüsse werden von den bestehenden Mitarbeitern und dem Management erstellt und geprüft. Das Unternehmen bemüht sich aktiv um eine dauerhafte Neubesetzung der CFO-Position und wird sich die notwendige Zeit nehmen, einen qualifizierten Kandidaten zu verpflichten.

 

Über First Global: (www.firstglobaldata.com)

 

First Global ist ein international tätiges Finanzdienstleistungstechnologieunternehmen (FINTECH). Die zwei wichtigsten Geschäftsbereiche des Unternehmens sind mobile Zahlungen und grenzüberschreitende Zahlungen. First Globals geschützte Spitzentechnologie ermöglicht die Konvergenz von Inlands- und Auslandszahlungen, Einkäufen und Zahlungen in den Peer to Peer (“P2P“)-, Business to Consumer („B2C“)- und Business to Business („B2B“)-Bereichen. First Global bietet seinen strategischen Partnern und Kunden in aller Welt mit dieser hochmodernen Technologieplattform für Finanzdienstleistungen ein Plus an Möglichkeiten.

 

 

Nähere Informationen erhalten Sie über:

Andre Itwaru

Chairman & CEO

E-Mail: ir@firstglobaldata.com

Tel: 416 504-3813

 

Vorsorglicher Hinweis:

Die TSX Venture Exchange und deren Regulierungsorgane (in den Statuten der TSX Venture Exchange als Regulation Services Provider bezeichnet) übernehmen keinerlei Verantwortung für die Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Meldung.

 

Die angebotenen Wertpapiere von First Global wurden nicht gemäß dem U.S. Securities Act von 1933 in der geltenden Fassung registriert. Sie dürfen daher in den Vereinigten Staaten ohne Registrierung bzw. ohne eine entsprechende Ausnahmegenehmigung von den Registrierungsbestimmungen weder angeboten noch verkauft werden. Diese Pressemeldung stellt kein Verkaufsangebot bzw. kein Vermittlungsangebot zum Kauf oder Verkauf der Wertpapiere in Rechtssystemen dar, wo ein solches Angebot oder ein solcher Verkauf ungesetzlich wäre.

 

Zukunftsgerichtete Informationen

Diese Pressemitteilung enthält „zukunftsgerichtete Informationen“ im Sinne der einschlägigen Wertpapiergesetze. Insbesondere enthält diese Pressemeldung zukunftsgerichtete Aussagen hinsichtlich der Fähigkeit des Unternehmens den Audit 2017 abzuschließen, beim OSC einen Antrag auf Widerruf des CTO zu stellen, den Handel mit der Genehmigung der TSXV wieder aufzunehmen, die Fähigkeit des Unternehmens, in Zukunft Erträge in Bezug auf seine Verträge zu erfassen, bestehende Verträge ordnungsgemäß zu überarbeiten, um es dem Unternehmen zu ermöglichen, Erträge in Bezug auf bestehende Verträge zu erfassen und die Auflösung von Sicherheiten in Bezug auf die Schuldverschreibungen der Serie G zu ermöglichen. Wie folgt, können wir nicht garantieren, dass im Zusammenhang mit den vorgenannten Punkten ein vorteilhaftes Ergebnis erzielt werden kann. Solche zukunftsgerichteten Informationen basieren auf den Einschätzungen des Managements sowie auf Annahmen und Informationen, die dem Management derzeit zur Verfügung stehen. Wir möchten die Anleger darauf hinweisen, dass der Umstand, dass eventuell kein vorteilhaftes Ergebnis in allen vorgenannten Punkten erzielt werden kann, negative und nachhaltige Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit und den Marktwert des Unternehmens - einschließlich den Kurswert der Stammaktien - haben kann, wenn und sobald der Handel wieder aufgenommen wird. Alle zukunftsgerichteten Informationen beinhalten bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen oder Errungenschaften des Unternehmens wesentlich von den in den zukunftsgerichteten Informationen ausgedrückten oder implizierten zukünftigen Ergebnissen, Leistungen oder Errungenschaften abweichen. Obwohl das Unternehmen der Ansicht ist, dass die in zukunftsgerichteten Informationen zum Ausdruck gebrachten Erwartungen angesichts der Erfahrung seiner leitenden Angestellten und Board-Mitglieder, der aktuellen Bedingungen, erwarteten zukünftigen Entwicklungen und anderer Faktoren, die als angemessen gelten, vernünftig sind, sollte man sich nicht auf diese Informationen verlassen, da das Unternehmen nicht gewährleisten kann, dass diese sich als richtig erweisen werden. Die Leser werden ausdrücklich darauf hingewiesen, sich nicht vorbehaltlos auf zukunftsgerichtete Informationen zu verlassen, die in ihrer Gesamtheit durch diese Warnhinweise eingeschränkt sind. Die Aussagen in dieser Pressemeldung gelten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Pressemeldung. Das Unternehmen ist nicht verpflichtet, sich zu den Analysen, Erwartungen oder Aussagen Dritter in Bezug auf das Unternehmen, seine Wertpapiere oder gegebenenfalls Finanz- oder Betriebsergebnisse zu äußern. ofern nicht gesetzlich vorgeschrieben, lehnt das Unternehmen jede Absicht oder Verpflichtung zur öffentlichen Aktualisierung von zukunftsgerichteten Informationen - sei es aufgrund neuer Informationen, zukünftiger Ereignisse oder Ergebnisse bzw. anderer Faktoren - ab.

 

Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung für den Inhalt, die Richtigkeit, die Angemessenheit oder die Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung auf www.sedar.com, www.sec.gov, www.asx.com.au/ oder auf der Firmenwebsite!


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