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04.12.2007
First Majestic Silver Corp.: Update der Grundstücksgruppe Chalchihuites

First Majestic Silver Corp.: Update der Grundstücksgruppe Chalchihuites

FIRST MAJESTIC SILVER CORP. (FR-V) (das „Unternehmen” oder „First Majestic” kann die vorläufigen Ergebnisse des laufenden Oberflächen- und Untertageexplorations- und Diamantbohrkernprogramms für die Grundstücksgruppe Chalchihuites im mexikanischen Bundesstaat Zacatecas melden.

Die Grundstücksgruppe Chalchihuites liegt in strategisch günstiger Lage 60 km südöstlich der Referenzmine La Parilla des Unternehmens und umfasst 293 ha zusammenhängender Bergbauclaims für die Silbermine Perservancia und die Silbermine San Juan. 2004 unterzeichnete das Unternehmen mehrere Optionsvereinbarungen für insgesamt 487 ha Land im Bergbaudistrikt Chalchihuites im Westteil des Bundestaates Zacatecas in der Gemeinde Chalchihuites und 150 km nordwestlich von Zacatecas City. Nach Abschluss eines geologischen Programms mit Oberflächengeologie-, geochemischer und geophysikalischer Vermessung, einem Diamantbohrkernprogramm, einer Untertagesanierung, der Erschließung und Schlitzproben übte First Majestic im Januar 2007 seine Optionen zum Erwerb der Silbermine San Juan und im Juni 2007 zum Erwerb der Silbermine Perservancia aus. Das Unternehmen besitzt jetzt 100 % der beiden vielversprechenden Minen, die etwa 1 km voneinander entfernt liegen. Außerdem erwarb das Unternehmen kürzlich 100 ha der Oberflächenrechte von einem dort ansässigen Landbesitzer.

Der Bergbaudistrikt Chalchihuites umfasst ein regionales, metasomatisches Mineralisierungssystem mit: Manto-Formationen, Brekzienschloten, Kaminen, Erzgangformationen, eingesprengten und Silikatvorkommen, kombiniert mit Quergängen und Trümmerzonen in eine Reihe von Sedimentgesteinen der Kreidezeit. Das Gebiet Chalchihuites enthält Mineralvorkommen mit hoher Silbermineralisierung, beispielsweise in der nahe gelegenen Mine La Colorada der Pan American Silver Corporation sowie anderen Minen der Region, beispielsweise in den von der Grupo México & Peñoles betriebenen Minen San Martin und Sabinas.

Die Silbermine San Juan

Die Silbermine San Juan ist eine der ältesten Minen in dem Bergbaudistrikt und wurde in 9 Stollen bis in eine Tiefe von 150 m teilweise abgebaut. Zu ihr gehören 8 Bergbauclaims mit insgesamt 204 ha. Aus der Mine wurde seit den 50er Jahren nicht mehr gefördert. Der frühere Besitzer brachte einen 90 m tiefen Schacht nieder, über den ein Zugang zu den alten Bergbauten möglich war. Zum Explorationsprogramm von First Majestic gehörte die Kartierung, Probenentnahme, Sanierung und Erschließung der alten Bergbauten. Im Rahmen eines Diamantbohrkernprogramms wurden von der Oberfläche insgesamt 6 Bohrungen niedergebracht. Auf der Grundlage der Bohrergebnisse wurden bisher 670 m Rampen angelegt. Dazu gehören Zugangsrampen von 250 m Länge in der Sockelwand des Erzkörpers und 420 m in verschiedenen Horizonten, um Zugang zu der Mine zu schaffen und Untertagebohrstationen aufzubauen. Weitere 250 m Rampen werden zur Vorbereitung von Bohrstandorten in den Untertagebauten angelegt.

Neben den Zugangsrampen wurden insgesamt 4 Quergänge mit 307 m Länge in dem alten Erzkörper angelegt, um die projektierte Mineralisierung zu definieren. Die Mineralisierungsstruktur wurde dann mit durchgehenden Schlitzproben sowie mit Massenproben des erschlossenen Erzes untersucht. Die Quergänge wurden in einer Höhe von etwa 70 m von den Ausbissstellen angelegt; nach den bisher vorliegenden Ergebnissen eignet sich der Erzkörper für eine zukünftige Massenförderung.

Das San Juan Vorkommen wurde auf einer Länge von 105 m und einer Breite von 20 m teilweise freigelegt. Die Mineralisierungsformation ist in der Tiefe und entlang der Streichlänge weiter offen. Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass nach den Ergebnissen des aktuellen Programms für diese alte Mine allgemein hohe Silbergehalte nachgewiesen wurden, die Erkundung in der Tiefe aber noch nicht abgeschlossen und die Mine mit hochgradigen Blei- und Zinksulfidmineralisierungen verbunden ist.

Die Analyseergebnisse der Proben von einigen Bohrungen lieferten die folgenden Ergebnisse.
Bohrung Von
m Bis
M Richtig
Mächtigkeit Ag
g/t Pb
% Zn
%
SJ-01 178,25 181,90 3,53 234 3,60 16,80
SJ-01 187,70 191,65 3,82 616 2,48 2,12
SJ-04 172,60 223,35 49,02 46 1,94 5,05
Mit 172,60 175,20 2,51 178 1,36 8,10
Mit 172,60 202,80 29,17 54 2,78 8,29
SJ-06 257,25 264,75 7,24 248 4,03 4,66
Mit 260,75 264,75 3,86 465 7,55 8,73

Die durchgehenden Probenentnahmen aus Bettdurchbrüchen bei den Quergängen 70 m untertage lieferten die folgenden Ergebnisse:
Länge Ag Pb Zn
Querschlag m g/t % %

1 11,85 103 1,58 1,88
2 43,68 162 1,89 1,99
3 6,90 100 0,90 1,62
4 16,75 77 1,21 1,60
Mittelwert 19,80 130 1,61 1,86

Zusätzliche Analyseergebnisse aus 7 Untertagebohrungen mit insgesamt 1.556 Bohrmetern vom Inspectorate American Lab stehen noch aus. Sparks, Nevada. Diese Bohrungen sollten die Kontinuität der Mineralisierung etwa 100 m unter den aktuellen Bettdurchbrüchen untersuchen. Die Protokolle der Bohrkerne deuten darauf hin, dass die Bohrschnitte die Ausdehnung der Erzkörper bis in eine Tiefe von mindestens 170 m unter den aktuellen Bergbauten bestätigen. First Majestic wird diese Ergebnisse veröffentlichen, sobald sie von dem Labor vorliegen.

Keith Neumeyer, President und CEO, dazu: „Unser Bohr- und Erschließungsprogramm für diesen Erzkörper soll die Existenz einer beträchtlichen Mineralisierung, die größer ist, als bisher bekannt, bestätigen. Die Mineralisierung, die freigelegt und durch Tiefenbohrungen untersucht wurde, ist eine neue und sehr interessante Entwicklung in der Silbermine San Juan.“

Die Silbermine La Perservancia

Die Silbermine La Perservancia besteht aus 6 Claims mit insgesamt 89 ha und war in dem Bergbaugebiet Chalchihuites in der Vergangenheit die wichtigste Mine aufgrund des Umfangs der Förderung und des hohen Erzgehalts. Die Bergbauten belegen die Existenz von zwei benachbarten hochgradigen Schloten einer Silbermineralisierung. Die Bergbauunterlagen zu dieser Mine sind unvollständig; die Raffinerieabrechnungen bestätigen jedoch, dass der frühere Eigentümer zwischen 1975 und 1994 etwa 150 bis 300 t Erz mit einem Silbergehalt zwischen 1,5 und 3 kg/t (1500 bis 3000 g Silber/t) und 20 bis 40 % Blei lieferte.

Die beiden Schlote liegen in einer Silikatformation und haben Kontakt mit dem Ergussgestein. Die Schlote sind gedehnte Erzkörper mit Vormineralfrakturen, die sich in Richtung N60° bis 85° E erstrecken und fast vertikal abtauchen. Die beiden Schlote sind jeweils etwa 15 bis 30 m lang und 6 bis 10 m breit und reichen mindestens 195 m in die Tiefe. Die Mineralisierung liegt in einer Brekzie, mit einer Mischung oxidierter Mineralien z. B. Bleispat, Brauneisenerze, Bleiglanz, Zinkblende und Silberglanz in taubem Quarz und Kalzit mit einer in der Tiefe zunehmenden Sulfidmineralisierung. Die Brekzie besteht zumeist aus Ergussgesteinfragmenten.

Eine geophysikalische Vermessung im Jahr 2005 scheint eine Verlängerung der Hauptschlotformation in der Tiefe definiert zu haben. Ein noch laufendes Bohrprogramm von der Oberfläche sowie untertage wurde Mitte 2006 begonnen, um die Mineralisierung sowie Größe und Tiefe dieser Strukturen zu bestimmen und zu prüfen, ob weitere ähnliche Brekzien existieren.

Aufgrund der Topographie wurde nur mit Bohrung PRV-03 versucht, die in der Tiefe liegenden Projektionen der Schlote von der Oberfläche aus zu erreichen. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass ein Erzgang oder eine unterbrochene Mantoformation des Hauptschlots durchschnitten wurde. Die Ergebnisse dieses Bohrschnitts sind in der folgenden Tabelle zusammengefasst.
Von
m Bis
m Mächtigkeit
m Au
g/t Ag
g/t Pb
% Zn
%
208,60 210,45 1,85 0,30 884 14,85 8,71
218,60 219,40 0,80 0,15 291 20,40 2,02
328,15 329,25 1,10 0,21 420 2,65 0,68

Aufgrund der topographischen Gegebenheiten versprach man sich von Bohrungen untertage aufgrund des günstigeren Winkels bessere Schnitte durch die Schlote und die tieferen projizierten Mineralisierungsgebiete unter der tiefsten bekannten Sohle 31 (195 m untertage). Es wurde ein 50 m-Zugang auf Sohle 27 angelegt und es wurden 3 Bohrungen in Richtung der Schlote gebohrt. Außerdem wurde von der Oberfläche aus ein 100 m-Zugang in die Seite eines benachbarten Hügels angelegt, von dem aus eine Bohrung niedergebracht wurde. Die Ergebnisse zeigen, dass mindestens einer der beiden bekannten Schlote sich in der Tiefe fortsetzt.
Bohrung Von
m Bis
m Echte
Mächtigkeit Au
g/t Ag
g/t Pb
% Zn
%
CP-01 15,10 32,45 11,35 0,15 384 8,27 5,06
CP-02 43,40 45,80 1,68 0,19 120 4,03 2,55
CP-03 56,80 66,80 4,31 0,15 251 5,84 0,56
PRV-02D 249,50 250,85 1,35 - 349 17,49 5,49

First Majestic legt zurzeit 200 m untertage einen Zugang zu Sohle 21 an, um den Schlot in einem günstigen Winkel in größerer Tiefe zu durchschneiden.

Keith Neumeyer, President und CEO, dazu: Diese beiden bekannten Mineralisierungsschlote bei Perservancia scheinen in einem Formationstrend zusammenzuhängen. Da wir jetzt nachgewiesen haben, dass diese Schlote sich in der Tiefe fortsetzen, werden wir nicht nur versuchen, ihre Größe zu definieren, sondern in diesem Trend auch nach ähnlichen Formationen suchen.“

Neben dem laufenden Explorationsprogramm bei Perservancia während der Sanierung und Erschließung der alten Bergbauten hat First Majestic in den letzten drei Monaten 460 t Erz mit einem mittleren Gehalt von 162 g Silber/t und 24,52 % Blei extrahiert. Ein Teil dieses Erzes wurde an die Erzmühle La Parilla geliefert, ein Teil direkt an die Schmelzhütte von Peñoles in Torreón in Mexiko. Diese Lieferungen dürften fortgesetzt werden und weiter zunehmen, wenn die Mine erschlossen wird.

Alle Proben und Probenanalysen sowohl für die Silbermine Perservancia als auch für die Silbermine San Juan erfolgten unter strikter Einhaltung der Qualitätssicherungsprotokolle. Alle Proben wurden an das Labor Inspectorate in Durango (Mexiko) zur Probenvorbereitung gesendet. Inspectorate Mexico sendet die Schlämmen dann per Luftfracht an die Inspectorate America Corporation Sparks, , Nevada, zur Analyse. Zur Überprüfung der Analyse wurden systematisch Standard- und Leerproben eingefügt. Alle Analysen werden regelmäßig durch die Inspectorate America Corporation durchgeführt, die eigene Qualitätssicherungsprotokolle anwendet.

Leonel López, Principal Geologist für die Beraterfirma Pincock, Allen und Holt, Denver, Colorado Er ist der qualifizierte Sachverständige gemäß der Vorschrift NI 43-101 für die Silberminen Perservancia und San Juan und hat den Inhalt dieser Pressemitteilung geprüft und bestätigt.

First Majestic ist ein Silberproduzent, der sich auf Mexiko konzentriert und seine Businesspläne aggressiv umsetzt. Das Unternehmen möchte durch Erschließung seiner eigenen Vorkommen sowie Erwerb weiterer Vorkommen, die zu den Unternehmenszielen passen, zum wichtigsten Silberproduzenten werden.

FÜR ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN schreiben Sie bitte an info@firstmajestic.com; besuchen Sie unsere Website unter www.firstmajestic.com oder setzen Sie sich kostenlos mit uns unter der Rufnummer 1.866.529.2807 telefonisch in Verbindung.

FIRST MAJESTIC RESOURCE CORP.

“unterzeichnet”

Keith Neumeyer, President & CEO

Diese Presseveröffentlichung beinhaltet gewisse „vorhersagende Aussagen” in Zusammenhang mit der Auslegung gemäß Abschnitt 21E des modifizierten amerikanischen Wertpapiergesetztes von 1934. Alle hierin beinhalteten Stellungnahmen, außer denen die historische Tatsachen darstellen, wie z.B. Stellungnahmen hinsichtlich potenzieller Mineralisierung und Reserven, Erforschungsergebnisse und zukünftige Pläne und Ziele der First Majestic Resource Corp. sind zukunftsorientierte Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Es gibt keine Garantie, dass diese Angaben richtig sind. Die tatsächlichen Ergebnisse und zukünftige Ereignisse können wesentlich von denen in diesen Angaben in Aussicht gestellten Ergebnissen abweichen.

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