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09.11.2009
GOLDSOURCE MELDET ERSTE KOHLERESSOURCEN BEI BORDER
GOLDSOURCE MELDET ERSTE KOHLERESSOURCEN BEI BORDER

VANCOUVER, B.C. 9. November 2009 – Goldsource Mines Inc. (das "Unternehmen") freut sich, eine erste NI 43-101-konforme Schätzung der Thermalkohle-Ressourcen für das unternehmenseigene Grundstück Border in der Nähe von Hudson Bay in Saskatchewan bekannt zu geben, die von Moose Mountain Technical Services erstellt wurde. Diese Schätzung der Kohleressourcen basiert auf den Ergebnissen aus 119 Diamantbohrlöchern mit Kernbohrungen über insgesamt ungefähr 17.370 Meter. Seit 2008 wurden zur Erstellung dieser ersten Schätzung der Kohleressourcen drei Kernbohrphasen auf dem Grundstück Border abgeschlossen.

Laut Schätzung der Kohleressourcen lagern bei Border insgesamt 63,5 Millionen Tonnen angezeigte Ressourcen und 89,6 Millionen Tonnen abgeleitete Ressourcen, sowie 18,7 Millionen Tonnen spekulative Ressourcen. Zu den abgeleiteten und spekulativen Ressourcen können nur begrenzt Angaben gemacht werden, da aus einer bereits definierten geophysikalischen Anomalie derzeit keine Bohrlochdaten verfügbar sind. Weitere Bohrungen zur Aufwertung eines Großteils bzw. sämtlicher abgeleiteten und spekulativen Ressourcen in die Kategorie der angezeigten Ressourcen ist geplant. Gemäß Vorschrift GSC Paper 88-21 sind spekulative Ressourcen als Ressourcen definiert, die "auf einer Hochrechnung von wenigen Datenpunkten über größere Distanzen basieren und auf Bereiche beschränkt sind, wo noch keine Kohleexplorationen in größerem Umfang durchgeführt wurden".

Die geologische Auswertung der Bohrkerndaten und der im Loch gemessenen geophysikalischen Abschnitte haben ergeben, daß bei Border drei mächtige Kohlenflöze lagern, die als Durango A, B und C bezeichnet werden. Hinsichtlich der Komplexität der Lagerstätten kann man hier gemäß Vorschrift GSC Paper 88-21 von einer geologischen Einstufung in die Werteklasse "mäßig" und einer Bewertung der Lagerstätten als “an der Oberfläche förderbar" (surface mineable) sprechen. Die Ressourcen verteilen sich über 4 untergeordnete Becken, in denen sich u.a. 14 potenziell an der Oberfläche förderbare Lagerstätten befinden, die sich größenmäßig in einem Bereich zwischen 1,8 Millionen und 66,1 Millionen Tonnen bewegen. Die fünfzehnte Lagerstätte, Pasquia 97, wird derzeit als zu tiefliegend erachtet, um als "an der Oberfläche förderbar" gelten zu können; sie wurde daher nicht die Ressourcen miteingerechnet.

President J. Scott Drever sagte: “Ziel unserer bisherigen Bemühungen war es, eine Kohleressource zu definieren, die von der Menge her einem Schwellenwert entspricht und hinsichtlich der Qualität für eine wirtschaftlich rentable Förderung ausreicht. In den ungefähr 18 Monaten seit der Entdeckung dieser einzigartigen Kohlelagerstätte konnten wir eine bedeutende Kohleressource definieren, die hinsichtlich ihrer Heizwerteigenschaften und ihres Potenzials geeignet ist, ein großes und modernes Kohlekraftwerk mit Brennstoff zu versorgen. Wir werden auch in Zukunft weitere hochrangige Ziele bei Border bebohren und dabei zusätzliche Kohleressourcen definieren können. Derzeit konzentrieren wir uns auf den Abschluß einer vorläufigen wirtschaftlichen Bewertung für das Projekt, mit der eine erste Auswahl an wirtschaftlich relevanten Parametern für die Ressourcen bei Border erstellt werden soll. Wir haben bisher nur einen kleinen Teilbereich des mehr als 1.300 km² umfassenden Grundstücks mit 119 Bohrlöchern erkundet".

Diese erste Kohleressource, zu der eine Schätzung der Kohlequalität vorliegt, stellt für Saskatchewan und Kanada eine neue wichtige Energiequelle dar. Theoretisch wäre es möglich, mit diesen Ressourcen über einen Zeitraum von 30 bis 50 Jahren jährlich zwischen 300 und 600 Megawatt Strom zu erzeugen. Dies entspräche ungefähr 10 - 20 % des aktuellen jährlichen Strombedarfs in Saskatchewan. Eine Machbarkeitsstudie liegt derzeit noch nicht vor, weshalb keine Garantie für die wirtschaftliche Machbarkeit des Projekts abgegeben werden kann.

ZUSAMMENFASSUNG DER KOHLERESSOURCEN BEI BORDER*: http://www.irw-press.com/dokumente/Goldsource_Tabelle1_091109.pdf

Zusammenfassung der Qualitätsmerkmale von Kohle im Projekt Border

Die vorläufigen Ergebnisse zu den Qualitätsmerkmalen der bei Border lagernden Kohle (durch Loring Labs in Calgary, Alberta ermittelt) zeigen folgendes:

• Die bei Border lagernde Kohle ist laut ASTM-Standard als sub-bituminöse A bis C-Kohle einzustufen. Die zuvor von Loring durchgeführte Bewertung "bituminös" wurde aufgrund einer petrographischen Analyse auf "sub-bituminös" abgeändert.
• Der Aschegehalt im Anlieferungszustand schwankt zwischen 11,7 und 22,1 % Gewichtsprozent (wt), was in etwa dem üblichen Wert in den derzeit in Alberta betriebenen Kohleminen entspricht.
• Der Gesamtfeuchtigkeitsgehalt im Anlieferungszustand (As Received Total Moisture) schwankt zwischen 17,7 und 33,4 % (wt), was dem Standard von sub-bituminöser Kohle entspricht. Die Gesamtfeuchtigkeit setzt sich zusammen aus inhärenter Feuchtigkeit und Oberflächenfeuchtigkeit bei Anlieferung im Labor.
• Die Gleichgewichtsfeuchte, i.e. die ungefähre in der Kohle enthaltene Feuchtigkeitsmenge, beträgt durchschnittlich 22% (wt) der Gesamtfeuchte von ungefähr 31% (ausgewählte Proben). Das bedeutet, dass eine Reduktion der Feuchtigkeit und dadurch eine Steigerung des Heiz- bzw. Brennwerts möglich ist. Weitere Untersuchungen zur genauen Bewertung dieses Aufwertungskonzepts sind geplant.
• Der Schwefelgehalt liegt im Anlieferungszustand zwischen 1,5 und 3,2 % (wt).
• Der Brennwert im Anlieferungszustand (Heizwert) liegt unter Berücksichtigung der Feuchtigkeit der Asche und der Gesamtfeuchtigkeit zwischen 13.335 und 17.594 KJ/Kg (von 5.734 bis 7.565 BTU/lb). Ein Großteil der Ressourcen weist einen Wert von über 7.300 BTU/lb AR auf, was in etwa dem üblichen Wert der in Alberta betriebenen Kohlenminen entspricht.
• Der luftgetrocknete Brennwert (Heizwert) schwankt unter Anwendung eines durchschnittlichen AD-Laborwerts von 5 % nach Trocknung durch Loring zwischen 18.027 und 21.977 KJ/Kg (von 7.750 bis 9.450 BTU/lb).

Zusammenfassung der Qualitätsmerkmale von Kohle im Projekt Border (im Anlieferungszustand): http://www.irw-press.com/dokumente/Goldsource_Tabelle2_091109.pdf

Frühere Informationen zur Kohlequalität bei Border beinhalteten Asche- und Feuchtigkeitsgehalte sowohl im Anlieferungszustand als auch im luftgetrockneten Zustand. Die luftgetrockneten Ergebnisse dieser gemeldeten Kohleressourcen sollten nicht als repräsentativ für potenziell an heimische Kraftwerke oder an Exportmärkte lieferbare Kohle angesehen werden. Weitere Studien sind erforderlich, um den tatsächlichen Feuchtigkeitsgehalt von Kohle festzustellen, die an ein Kraftwerk geliefert oder anderswo vermarktet werden kann. Die oben gemeldeten Brennwerte basieren auf dem gesamten Feuchtigkeitsgehalt der Kohle. Dieser Feuchtigkeitsgehalt könnte möglicherweise während des Abbaus und der Verarbeitung verringert werden, was den Brennwert und den finanziellen Wert der Kohle direkt steigern würde. Der tatsächliche Feuchtigkeitsgehalt der abgebauten Kohle könnte höher sein als der Wert der Gleichgewichtsfeuchtigkeit und möglicherweise geringer als der Kernfeuchtigkeitswert im Anlieferungszustand. Dies muss jedoch erst durch weitere Tests bestätigt werden.

Von den 470 einzeln analysierten Kohleproben der bis dato abgeschlossenen Kernbohrlöcher weisen 95 (ca. 20 %) einen Aschegehalt im Anlieferungszustand von 10 % oder weniger auf. Die Tonnagen dieser Kohle mit niedrigem Ascheanteil werden mit Fortdauer des Projektes evaluiert. Kohle mit geringerem Aschegehalt und beträchtlich höheren Brennwerten könnten für einen Exportmarkt in Frage kommen. Die Waschbarkeit von Kohle mit anschließendem Upgrade wird ebenfalls überlegt. Die bisherigen Testergebnisse weisen darauf hin, dass ein Rückgang des Aschegehalts von 10 bis 15 % zu einer ähnlichen Steigerung des Brennwertes führen wird. Schwefel scheint durch das Auswaschen ebenfalls verringert zu werden. Weitere Details entnehmen Sie bitte der Pressemitteilung vom 28. April 2009.

Die Qualität der Thermalkohle von Border ist hinsichtlich der Feuchtigkeit, der Asche und des Brennwertes mit den Kohlelagerstätten von Alberta Plains vergleichbar, welche zurzeit den Großteil des Strombedarfs in Alberta decken. Die Mächtigkeit der Kohleflöze von Alberta beträgt generell 0,5 bis 5 Meter, wobei die durchschnittliche tatsächliche Mächtigkeit bei Border etwa 25 Meter beträgt. Das durchschnittliche Verhältnis zwischen Abfall (Ausschuss) und Kohle liegt in den Kohlebetrieben in Alberta bei etwa 8:1, während bei Border einige Lagerstätten ein Verhältnis von 3,3:1 aufweisen; dadurch ist die Kohle von Border möglicherweise wirtschaftlich attraktiver für einen Tagebaubetrieb. Ein zunehmendes Abraumverhältnis von 20:1 gilt gemäß Vorschrift GSC Paper 88-21 vom Ansatz her für einen Tagebaubetrieb und hängt vom Geldwert der Kohle ab.

R.J. Morris, M.Sc, P.Geo. und unabhängiger qualifizierter Sachverständiger bei Moose Mountain Technical Services in Elkford, British Columbia, hat darauf hingewiesen, dass die vorläufigen Kohleressourcen bei Border als hochwertige Thermalkohle zu werten sind und in Zukunft zu einer bedeutenden Energiequelle für die Provinz Saskatchewan mit ihrem hohen Energiebedarf werden könnten. Den Empfehlungen des Fachberichts zufolge soll eine vorläufige wirtschaftliche Bewertung für das Grundstück durchgeführt werden, um für die Kohlelagerstätte folgende Kriterien bestimmen zu können: Förderbarkeit, Waschbarkeit, erforderliche Infrastruktur, erforderliche Genehmigungen, Rahmenbedingungen für einen umweltfreundlichen Betrieb, Transport, Preisgefüge, regionale Märkte und Exportmärkte, vorläufige Kapital- und Betriebskosten, Machbarkeit und vorläufige wirtschaftliche Machbarkeit eines Kraftwerks vor Ort.

N. Eric Fier, CPG, P.Eng. und Hauptberater des Unternehmens, sagte: "Unsere Sorgfalt und unser Einsatz hat uns 15 Kohlelagerstätten in sechs voneinander getrennten Unterbecken beschert, in denen sich Kohlevorkommen mit einer Mächtigkeit von durchschnittlich ungefähr 25 Meter befinden und einzelne Kohleabschnitte bis zu 100 Meter wahre Mächtigkeit aufweisen. Man muß hier einen seriösen Vergleich anstellen, denn viele Kohleminen in Nordamerika beherbergen Kohleflöze, die nur wenige Meter mächtig sind, während die Vorkommen in Border eine durchschnittliche Mächtigkeit aufweisen, die der Höhe eines achtstöckigen Bauwerks entspricht. Wie bereits zuvor erwähnt, liegt das wesentliche Ziel unserer weiteren Explorationsaktivitäten nach wie vor darin, vorrangige Zielgebiete zu identifizieren, die das Potenzial haben, ausreichende und für eine wirtschaftliche Erschließung geeignete Kohlevorkommen zu bergen. Wir glauben, dass wir uns bisher mit ausserordentlich großem Erfolg auf dieses Ziel zubewegt haben; zudem muß ein Großteil des unternehmenseigenen Grundbesitzes überhaupt erst exploriert werden."

Geologisch gesehen sind die Kohlevorkommen in die Kreideformation Mannville und damit großteils in die Formation Cantuar eingebettet, die ungefähr 90 - 100 Millionen Jahre alt ist. Die Kohle findet sich in eigenständigen Lagerstätten, die einen Durchmesser zwischen 200 Meter und über 2 Kilometer haben. Von diesen Lagerstätten nimmt man derzeit an, dass sie sich in Senken gebildet haben. Sie scheinen durch die Auflösung von Salzen und/oder Evaporatbildung in den darunter liegenden Kalksteinschichten aus dem Devon entstanden zu sein, wo sich kohlebildendes Pflanzenmaterial ansammelte.

In geophysikalischer Sicht beschäftigt sich das Unternehmen weiterhin mit der detaillierten Auswertung seiner geophysikalischen Messflugdaten. Anhand dieser Daten soll bestimmt werden, in welchen Zielgebieten das größte Potenzial für Kohlefunde gegeben ist. Die Bohrerfolge werden auch aufgrund der fortlaufenden Anpassungen mit jedem Programm größer; auch Ergebnisse aus Bodenuntersuchungen werden mit den Ergebnissen der geophysikalischen Flugmessungen (Fugro) verglichen. Der Erfolg der geophysikalischen Untersuchungen bei Border wird derzeit auch für die anderen Projekte des Unternehmens in Saskatchewan und Manitoba genutzt; hier wurden bereits mehrere Zielgebiete definiert, wo im kommenden Winter Explorationsbohrungen stattfinden sollen.

Robert J. Morris, M.Sc., P.Geo., Robert F. Engler, P. Geol., und N. Eric Fier, CPG, P.Eng. sind als qualifizierte Sachverständige für diese Pressemeldung verantwortlich und haben den Inhalt geprüft und genehmigt. Ein NI 43-101-konformer Fachbericht zum Grundstück Border wird innerhalb von 45 Tagen nach Aussendung dieser Pressemeldung auf SEDAR veröffentlicht.

Goldsource Mines Inc. ist ein kanadisches Ressourcenunternehmen, das sich auf die Exploration und Erschließung des neuesten kanadischen Kohlefelds in der Provinz Saskatchewan konzentriert. Das Unternehmen hat bisher nur einen Teilbereich dieses neuen Thermalkohlefeldes intensiv bebohrt und innerhalb des zur Bebohrung freigegebenen Projektgeländes Border 15 Kohlelagerstätten unterschiedlicher Größe mit Mächtigkeiten von bis zu 100 Meter entdeckt. Das finanzkräftige Unternehmen mit Sitz in Vancouver, BC wird von erfahrenen Bergbau- und Wirtschaftsexperten geleitet.

Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die sich auf zukünftige Ereignisse und Zustände beziehen und daher mit Risiken und Unsicherheiten behaftet sind. Die tatsächlichen Ergebnisse, die Programme und die Finanzlage des Unternehmens können wesentlich von jenen abweichen, die in diesen zukunftsgerichteten Aussagen vorausgesagt worden sind. Dafür kann es zahlreiche Gründe geben, von denen einige nicht im Einflussbereich des Unternehmens liegen. Zu diesen Gründen zählen u.a. die Verfügbarkeit von Finanzmitteln, Zeitpunkt und Inhalt von bevorstehenden Arbeitsprogrammen, Ergebnisse aus Explorations- und Erschließungsaktivitäten auf Rohstoffgrundstücken, Auswertung von Bohrergebnissen und anderen geologischen Daten, Unsicherheiten in bezug auf Ressourcen- und Reservenschätzungen, Erhalt und Fortbestand von Kohlelizenzen und Grundrechten, Projektkostenüberschreitungen und nicht vorhergesehene Ausgaben, Schwankungen bei den Waren- und Produktpreisen, Währungsschwankungen und die allgemeine Markt- und Branchensituation.

Zukunftsgerichtete Aussagen basieren auf den Erwartungen und Meinungen des Managements zum Zeitpunkt der Äußerung dieser Aussagen. Annahmen, auf denen solche Informationen beruhen, könnten sich möglicherweise als ungenau herausstellen, selbst wenn diese zum Zeitpunkt der Erstellung für vernünftig gehalten werden. Zukunftsgerichtete Aussagen können daher nicht als verlässlich gelten.

“J. Scott Drever”
J. Scott Drever, President
GOLDSOURCE MINES INC.

Kontaktperson: Fred Cooper
Telefon: (604) 694-1760
Fax: (604) 694-1761
Email: info@goldsourcemines.com
Website: www.goldsourcemines.com
570 Granville Street, Suite 501
Vancouver, British Columbia V6C 3P1

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Die englische Originalmeldung finden Sie unter:
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