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15.12.2009
Investor Magazin zu Aerocast Inc. - 2010 verspricht viel Positives
Investor Magazin zu Aerocast Inc. - 2010 verspricht viel Positives

Seit dem April 2009 verfolgen wir die Aktie des kanadischen Luftfahrzulieferers Aerocast Inc. Das Unternehmen mit dem Firmensitz in Vancouver und den Produktionsstätten in Arizona und im mexikanischen Nogales beliefert einige der großen Player der Luft- und Raumfahrtindustrie mit hochkomplexen Gussteilen. Aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Zeiten der Branche suchen viele der Hersteller nach kostengünstigen Alternativen für ihre Zulieferer - eine einmalige Chance für Aerocast, das als einzige Sandgiesserei für hochkomplexe Gussteile günstig in Mexiko herstellt.

WKN: A0RGN3
ISIN: CA0077311029
Aktienanzahl: 21,96 Mio.
Börsen: CNSX, Frankfurt
Branche: Luftfahrtindustrie
www.aerocastinc.com

Aerocast wurde im Jahr 2006 von Robert Jamieson gegründet, der auf eine langjährige Erfahrung in der Branche zurückblicken kann. Er war es auch, der damals die Marktlücke für einen low-cost Produzenten in einer Nischenindustrie sah, in der die meisten Unternehmen trotz der arbeitsintensiven Produktion weiterhin in Ländern mit hohen Gehaltskosten produzieren lassen. Zum Vorteil der kostengünstigen Produktion in Mexiko kommt für Aerocast auch die relativ stabile Auftragslage bei Luft- und Raumfahrtgussteilen: Die Verschleissteile werden sowohl bei Neuproduktionen als auch bei Wartungen benötigt, die Auftragslage ist damit unabhängig von der Anzahl der Neubestellungen für Passagier- und Transportflugzeugen. Zudem ist die Konkurrenz von Aerocast mit nur 7 Unternehmen, von denen nur 4 als ernsthafte Wettbewerber gesehen werden können, sehr überschaubar.

Finanziell steht Aerocast so gut da wie noch nie. Erst im September konnte das Unternehmen das Closing eines Private Placements in Höhe von 900,000 Kanadischen Dollars verkünden. Die Finanzierung erfolgte bei einem Preis von $0,20 CAD pro Einheit bei einer Gesamtzahl von etwas mehr als 4,5 Mio. Einheiten. Eine Einheit bestand aus einer Aktie und einer Option. Damit dürfte die Firma erst einmal solide finanziert sein, unseren Schätzungen nach fehlt noch etwa 1 Mio. CAD um die komplette Finanzierung bis zum Break-Even sicherzustellen. Dieser dürfte Mitte 2011 anstehen.

Bestellungen für Gussteile für die Luft- und Raumfahrtindustrie liegen laut Experten mittlerweile Wartefristen von bis zu 6 Monaten vor, das Angebot deckt bei weitem nicht die Nachfrage. Selbst die renommierte Aerospace Industries Association (AIA) rechnet mit einem Wachstum der Branche von etwa 4,8%. Angesichts der Tatsache, dass zudem die Markteintrittsbarrieren für mögliche Wettbewerber in der stark regulierten Industrie sehr hoch liegen sind dies hervorragende Aussichten für Aerocast.

Im laufenden Jahr 2009 wartete Aerocast mehrfach mit der Verkündung von Auftragseingängen von einigen der größten Player in der Industrie auf. So wurde Aerocast bereits Ende 2008 vom amerikanischen Flugzeugbauer Honeywell Aerospace als einer der offiziellen Zulieferer bekannt gegeben. Wenig später wurde ein langfristiger Liefervertrag mit dem in Connecticut ansässigen Unternehmen Hamilton Sundstrand verkündet. Besonderes Highlight aus Sicht von Aerocast war aber mit Sicherheit die Unterzeichnung eines mehrere Millionen Dollar schweren Vertrages mit der zum United Technologies Konzern gehörigen und in erster Linie als Hubschrauberproduzent bekannten Sikorsky Aircraft Corporation. Zusammen mit dem japanischen Unternehmen Shimadzu Precision Instruments beliefert Aerocast somit 4 der weltweit größten Hersteller von Flugzeugen und Flugzeugteilen.

Produktionsvorteile und geringe Konkurrenz

Durch die Produktionsstätte in Mexiko hat das Unternehmen Aerocast einen starken Kostenvorteil gegenüber der Konkurrenz. Als Konkurrenz gelten ohnehin nur 7 weitere Wettbewerbe, von denen nur 4 als ernsthafte Konkurrenten angesehen werden können

Stärken

- Branche nicht abhängig von der Konjunktur
- Verträge mit einigen großen Playern sind unterschrieben
- Wenig Konkurrenz auf einem Nischenmarkt
- Einziger Low-Cost Produzent (in Mexiko)
- Besonders hohe Gewinnmargen

Risiken

- Finanzierung bis zum Break-Even nocht nicht vollständig abgeschlossen
- Kapitalmärkte werden noch immer von der Finanzkrise beeinflusst
- Aktie ist noch immer ein Pennystock

Die Aktie von Aerocast verfügt mittlerweile über ein sehr ordentliches durchschnittliches Tagesvolumen. Ausschlaggebend für den Erfolg sind sicherlich die seit März 2008 generierten Bestellungen mit einem Auftragsvolumen von über 2,5 Mio. CAD sowie die hohen Gewinnspannen bei der Produktion. Nur als Beispiel: ein Gussteil im Verkaufswert von 300 USD benötigt als Ausgangsmaterial Aluminium im Wert von lediglich 5 USD. Die Umsätze für das erste Halbjahr 2009 (März bis September) stiegen im Vergleich zum selben Zeitraum in 2008 von 15,079 CAD auf ordentliche 686,362 CAD. Das Investor Magazin sieht daher Aerocast auf dem besten Wege sich am Markt zu etablieren. Da sowohl operativ als auch in finanzieller Sicht das Unternehmen einen hervorragenden Weg einschlägt, erwarten wir für die kommenden Monaten nur Positives aus Kanada. Wir bestätigen unser mittelfristiges Kursziel von 0,32 € noch einmal und denken dass wir bis Mitte des Jahres 2010 sogar noch höhere Kurse sehen werden.

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