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18.07.2018
LFP-Innovation bei Lithiumionenbatterien bringt Kosten- und Leistungsvorteile für Nano One

LFP-Innovation bei Lithiumionenbatterien bringt Kosten- und Leistungsvorteile für Nano One

 

Vancouver, Kanada — 18. Juli 2018 — (TSX-V: NNO) (OTC: NNOMF) (Frankfurt: LBMB). Dan Blondal, CEO von Nano One Materials, freut sich, über die Fortschritte in Zusammenhang mit Nano Ones innovativem Verfahren zur Herstellung von Lithiumeisenphosphat (LFP) zu berichten, das ursprünglich in einer Pressemeldung am 24. Juli 2017 angekündigt wurde.

 

Mit den jüngsten Verfahrensinnovationen im Labor konnten wir die Entladungskapazität von Nano Ones LFP auf über 160 mAh/g steigern“, sagt Herr Blondal, „das ist um 10 mAh/g mehr als bei herkömmlichem LFP. Wir haben auch im Pilotmaßstab Verfahrensinnovationen erzielt und denken, dass dies wirtschaftliche Vorteile hinsichtlich einer Serienproduktion bringen wird.“

 

Ein erstes verfahrenstechnisches Modell - basierend auf einer Jahresproduktion von 100 (metrischen) Tonnen - zeigt, dass Nano Ones LFP-Methode sowohl hinsichtlich der Kosten als auch hinsichtlich der Leistungskennzahlen wettbewerbsfähig ist. Diese Verbesserungen wurden in den von Nano One vor kurzem eingereichten LFP-Patentantrag eingebunden. Nano One strebt im LFP-Verfahren weitere Optimierungsschritte an, um eine zusätzliche Kostenreduktion, einen verbesserten Verfahrensdurchsatz und eine noch größere Steigerung der Batterieleistung zu erzielen.

 

LFP enthält kein Kobalt, hat eine lange Lebensdauer, ist kostengünstig und als sicherstes Kathodenmaterial die erste Wahl bei Lithiumionenbatterien für den Einsatz in Elektrobussen, Elektrofahrrädern, Elektrowerkzeugen und Energiespeichersystemen für den Netzbetrieb. Derzeit wird LFP kommerziell entweder mit Hilfe hydrothermaler Verfahren oder Festkörperverfahren hergestellt. Mit dem hydrothermalen Verfahren wird besonders hochwertiges LFP hergestellt; aufgrund wässriger Reaktionen unter hohem Druck und hoher Temperatur sowie des Anfalls von Lithiumsalzen, die wiedergewonnen werden müssen, ist es jedoch sehr kostenintensiv. Das Festkörperverfahren ist im Vergleich kostengünstiger; hier wird durch Zerkleinerungs-, Mahl- und Feuerungsschritte unter kontrollierten Bedingungen LFP von geringerer Qualität erzeugt. Bei beiden Methoden muss das LFP-Pulver in mehreren, der Produktion nachgeschalteten Schritten karbonisiert“ (mit Kohlenstoff beschichtet) werden.

 

Dr. Majid Talebi, einer der leitenden Wissenschaftler bei Nano One, hat ein einfaches Verfahren entwickelt, mit dem karbonisiertes Hochleistungs-LFP aus einer wässrigen Lösung bei Umgebungstemperatur und Umgebungsdruck hergestellt wird.

 

Dr. Talebi erklärt: „Dieses Verfahren basiert auf kostengünstigen Rohstoffen, umfasst weniger Verfahrensschritte und es fallen keine Abfallprodukte an. Bei uns wird der Kohlenstoff direkt während des Verfahrens beigefügt und die LFP-Partikel werden automatisch während der Feuerungsphase beschichtet. Dies begünstigt eine ideale Partikelbildung und gleichzeitig entfallen die Kosten einer der Produktion nachgeschalteten Karbonisierung.“

 

Herr Blondal fügt hinzu: „Wir sind zuversichtlich, dass sich unsere Fortschritte mit LFP positiv auf unseren Geschäftserfolg auswirken werden. Neben den Geschäftschancen im Hinblick auf Nano Ones andere Kathodenmaterialien und Verfahren werden wir auch im Zusammenhang mit LFP mögliche Geschäftsbeziehungen zu den jeweiligen Anspruchsgruppen sondieren.”

 

Nano One Materials Corp.

Dan Blondal, CEO

 

Weitere Informationen zu Nano One bzw. zum Inhalt dieser Pressemeldung erhalten Sie über John Lando (President) unter der Telefonnummer (604) 420-2041 sowie auf der Website www.nanoone.ca.

 

Über Nano One:

 

Nano One Materials Corp („Nano One“ oder „das Unternehmen“) entwickelt eine patentrechtlich geschützte Technologie zur kostengünstigen Herstellung von leistungsstarken Batteriematerialien, wie sie in Elektro-Fahrzeugen, Energiespeichern und elektronischen Geräten für Endverbraucher verwendet werden. Die Verarbeitungstechnologie behebt grundlegende Einschränkungen in der Lieferkette, indem umfassendere Rohstoffspezifikationen für die Anwendung in Lithiumionenbatterien ermöglicht werden. Das Verfahren kann für eine Reihe von unterschiedlichen nanostrukturierten Materialien konfiguriert werden und ist ausreichend flexibel, um sich an unterschiedliche Trends im Batteriesektor anzupassen und auch verschiedenen anderen Wachstumsmöglichkeiten gerecht zu werden. Bei diesem neuartigen dreistufigen Verfahren kommen branchenübliche Anlagen und Geräte zum Einsatz und Nano One hat eine Pilotanlage errichtet, um eine leistungsstarke Produktion unter Beweis zu stellen und seine Technologie für den Einsatz bei verschiedenen Materialien zu optimieren. Die Pilotanlage wird aus Mitteln bzw. mit Unterstützung der kanadischen Regierung über Sustainable Development Technology Canada (SDTC) und das Automotive Supplier Innovation Program (ASIP) finanziert. ASIP ist ein Programm, das von Innovation, Science and Economic Development Canada („ISED“) ins Leben gerufen wurde. Nano One erhält außerdem finanzielle Unterstützung aus dem National Research Council of Canada Industrial Research Assistance Program (NRC-IRAP). Nano One hat sich zum Ziel gesetzt, seine patentierte Technologie als führende Plattform für die weltweite Produktion einer neuen Generation von nanostrukturierten Verbundstoffen zu etablieren. Nähere Informationen erhalten Sie unter www.nanoone.ca.

 

Bestimmte Informationen in dieser Pressemitteilung können „zukunftsgerichtete Informationen“ im Sinne der kanadischen Wertpapiergesetze darstellen. Zu den zukunftsgerichteten Informationen zählen unter anderem auch die Umsetzung der Pläne des Unternehmens, die vom Erhalt solcher Zuwendungen abhängen, und die Vermarktung der Technologie und der Patente des Unternehmens. Im Allgemeinen sind solche zukunftsgerichteten Informationen an der Verwendung von zukunftsgerichteten Begriffen wie „glauben“, „erwarten“, „vorhersagen“, „planen“, „beabsichtigen“, „fortsetzen“, „schätzen“, „können“, „werden“, „sollten“, „laufend“ oder Abwandlungen solcher Begriffe und Phrasen bzw. an Aussagen, wonach bestimmte Handlungen, Ereignisse oder Ergebnisse eintreffen „werden“, zu erkennen. Zukunftsgerichtete Aussagen basieren auf den Meinungen und Schätzungen des Managements zum Zeitpunkt der Äußerung dieser Aussagen und unterliegen bekannten und unbekannten Risiken und Unwägbarkeiten sowie anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse, das Aktivitäts- und Effizienzniveau bzw. die Leistungen des Unternehmens wesentlich von den in zukunftsgerichteten Aussagen bzw. zukunftsgerichteten Informationen dargestellten oder implizierten Ergebnissen abweichen. Dazu zählt unter anderem, dass das Unternehmen in der Lage ist, weitere Finanzmittel zu beschaffen - wie etwa der Erhalt von Zuwendungen von SDTC, ASIP, NRC-IRAP - sowie der Erhalt der von behördlicher Seite erforderlichen Genehmigungen.  Das Management des Unternehmens hat sich bemüht, wichtige Faktoren aufzuzeigen, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in zukunftsgerichteten Aussagen bzw. zukunftsgerichteten Informationen enthaltenen Ergebnissen abweichen. Es können aber auch andere Faktoren dazu führen, dass die Ergebnisse nicht wie erwartet, geschätzt oder beabsichtigt ausfallen. Es kann nicht garantiert werden, dass sich solche Aussagen als wahrheitsgemäß herausstellen. Tatsächliche Ergebnisse und zukünftige Ereignisse können unter Umständen wesentlich von solchen Aussagen abweichen. Die Leser werden daher darauf hingewiesen, dass zukunftsgerichtete Aussagen bzw. zukunftsgerichtete Informationen nicht verlässlich sind. Das Unternehmen hat nicht die Absicht, zukunftsgerichtete Aussagen oder zukunftsgerichtete Informationen, auf die hier Bezug genommen wird, zu aktualisieren, es sei denn, dies wird in den geltenden Wertpapiergesetzen gefordert.

 

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