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07.01.2010
Mirasol meldet Entdeckung einer neuen hochgradigen Silberader in Santa Cruz, Argentinien
Mirasol meldet Entdeckung einer neuen hochgradigen Silberader in Santa Cruz, Argentinien

VANCOUVER, B.C. 6. Januar 2010 - Mirasol Resources Ltd. (TSX-V: MRZ, Frankfurt: M8R) freut sich, die Entdeckung einer neuen hochgradigen Silberader - der Ader Julia - bekannt zu geben, die zum Adersystem Virginia gehört und sich auf einem im Besitz von Mirasol befindlichen Rohstoff-Grundstück im renommierten Bergbaugebiet der argentinischen Provinz Santa Cruz befindet. In diesem zur Erschließung zugelassenen Bergbaugebiet sind vier Edelmetall-Minen in Betrieb.

Die Ader Julia wurde im Zuge der weiteren Erkundung von Alterierungs- und Strukturzielen im November 2009 entdeckt. Es gibt keine Hinweise darauf, dass in diesem Bereich bereits früher Erkundungsaktivitäten oder Probenahmen stattgefunden hätten. Obwohl zur Ader Julia bereits Analyseergebnisse vorliegen, sind noch Untersuchungen zu weiteren Aderstrukturen im Nahbereich abzuwarten (Abbildung1 : http://www.mirasolresources.com/i/photos/Julia/NR100106_Fig.jpg).

Zuerst wurden 30 Gesteinssplitterproben aus Aderaufschlüssen, überlagerten Schichten und Lesesteinen im Bereich der Ader Julia gesammelt; die Silbergehalte lagen zwischen 21,9 und 2.660 Gramm pro Tonne Silber. Die Goldwerte variierten zwischen < 0,01 und 0,14 g/t (Tabelle 1). Der durchschnittliche Silbergehalt der ersten 30 Proben betrug 645 g/t (18,8 Troy-Unzen pro Kurztonne). Anhand der Proben kann man jedoch davon ausgehen, dass einige der Aderabschnitte auch höhere Silbergehalte, möglicherweise sogar über 1.000 g/t Silber, aufweisen. Zur endgültigen Ermittlung des durchschnittlichen Erzgehalts der Ader und etwaiger höhergradiger Erzfälle sind weitere Explorationsaktivitäten erforderlich.

Die Ader Julia läßt sich auf einer Länge von über 2.000 Metern in Aufschlüssen, überlagerten Schichten und größeren Lesesteinen verfolgen; so sind auch Veränderungen im Azimut und mögliche Aderspalten bzw. Abschrägungen ersichtlich. Die Gesteinsformation oberhalb der Ader ist fast zur Gänze überdeckt. Die Mächtigkeit der Ader Julia schwankt offenbar zwischen einem und mindestens 5 Metern, aber durch die kaum freigelegte Gesteinsformation oberhalb der Ader und aufgrund des frühen Explorationsstadiums ist eine Bestimmung der durchschnittlichen Mächtigkeit nicht möglich.

Bei der Ader Julia handelt es sich um eine epithermale Quarzader mit einem sehr hohen Silber-Gold-Verhältnis. Zwei Hauptausprägungen der Ader sind zu erkennen: eine mehrphasige, in Streifen verlaufende Struktur, die typischerweise in der Randzone der Ader auftritt, und eine aus Adermaterialfragmenten und Felsbrocken der oberen Gesteinsformation bestehende Brekzienader, die in eine eisenoxidhaltige und silikatreiche Matrix eingebettet ist. Beide Aderstrukturen enthalten eine Silbermineralisierung. In den Quarzstrukturen finden sich auch chalzedonhaltige, grobkörnige, kristalline und wabenförmige Anteile mit Hohlräumen. An der Oberfläche sind reichlich Eisen- und Manganoxide zu erkennen, Sulfidgestein ist mit Ausnahme von Bleiglanz (Galenit), der an wenigen Stellen zu Tage tritt, kaum zu entdecken.

Im Rahmen der nachfolgenden Explorationsaktivitäten im Dezember 2009 wurden von den Geologen von Mirasol auch mit einer Säge zerteilte Kanalproben aus der Ader Julia entnommen und analysiert, eine geologische Kartierung der Kanäle im Maßstab 1:50 und eine Kartierung der Ader im Maßstab 1:2.000 vorgenommen sowie weitere Bohrungen durchgeführt. Im Zuge der Exploration wurden neue Aufschlüsse und überlagerte Adersysteme entdeckt und ebenfalls beprobt. Die Adern Naty und Margarita weisen Strukturen auf, die den in Streifen verlaufenden Strukturen bzw. Brekzienstrukturen der Ader Julia sehr ähnlich sind; die Ely-Adern hingegen bestehen in erster Linie aus Brekzienmaterial. Im Zuge der oben beschriebenen Arbeiten wurden insgesamt 283 Gesteinsproben (einschließlich Kontrollproben) gesammelt. Analyseergebnisse liegen derzeit noch nicht vor.

Tabelle 1. Ader Julia – geochemische Ergebnisse der Gesteinsproben: http://www.irw-press.com/dokumente/MRZ_070110.pdf

“Mirasol setzt seine Strategie als erfolgreicher Projektgenerator und Entdecker von neuen hochwertigen Edelmetallprojekten fort”, sagte Mary Little, Präsidentin von Mirasol. “Wir sind zuversichtlich, dass wir mit den im Dezember fertig gestellten Arbeiten die Ader Julia erweitern und das Potenzial für neu entdeckte Adern im Nahbereich vergrößern können. Mirasol wird die Exploration im Bereich der Ader Virginia mit eigenen Mitteln fortsetzen und plant schon in den ersten Monaten des Jahres 2010 weitere Aktivitäten.”

Paul G. Lhotka, Chefgeologe bei Mirasol, hat in seiner Funktion als qualifizierter Sachverständiger gemäß Vorschrift NI 43-101 den fachlichen Inhalt dieser Pressemeldung überprüft und genehmigt.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Mary L. Little
President und CEO
Tel: 604-602-9989 Fax: 604-609-9946

Email: contact@mirasolresources.com Website: www.mirasolresources.com

Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung

Die Explorationsaktivitäten auf den Projekten von Mirasol werden von den folgenden Personen beaufsichtigt: Stephen C. Nano, Vice-President für Exploration, Exploration Manager Timothy Heenan und Chef-Geologe Paul Lhotka (allesamt qualifizierte Sachverständige gemäß Vorschrift NI 43-101). Alle Fachinformationen zu den Projekten des Unternehmens werden im Rahmen eines formellen Qualitätskontroll- und Qualitätssicherungsprogramms (QA/QC) ermittelt und bekannt gegeben. Proben von Gesteinssplittern und Flußsedimenten werden unter der Aufsicht der Geologen des Unternehmens unter Einsatz branchenüblicher Methoden gesammelt. Die Proben werden zur Analyse auf kommerziellem Wege in ein ISO 9001:2000-zertifiziertes Labor in Mendoza, Argentinien verbracht. Die Ergebnisse werden routinemäßig von einem unabhängigen Geochemiker untersucht um sicherzustellen, dass die Laboranalysen den erforderlichen Standards entsprechen.

Sämtliche in dieser Meldung dargestellten Untersuchungsergebnisse beziehen sich auf Gesteinssplitterproben. Die Analyseergebnisse der Bohrproben können höher, niedriger oder ähnlich ausfallen wie jene der an der Oberfläche entnommenen Proben.

Die TSX Venture Exchange und deren Regulierungsorgane (in den Statuten der TSX Venture Exchange als Regulation Services Provider bezeichnet) übernehmen keinerlei Verantwortung für die Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Meldung.

Für die Richtigkeit der Übersetzung wird keine Haftung übernommen! Bitte englische Originalmeldung beachten



Die englische Originalmeldung finden Sie unter:
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