Immer top

informiert!

News

26.11.2013
Mirasol meldet positive Bohrergebnisse beim Goldprojekt Titan in Chile
Mirasol meldet positive Bohrergebnisse beim Goldprojekt Titan in Chile

VANCOUVER (BRITISH COLUMBIA), 25. November 2013. Mirasol Resources Ltd. (TSX-V: MRZ, Frankfurt: M8R) freut sich, die Ergebnisse seines 15 Bohrlöcher (3.218 Meter) umfassenden Reverse-Circulation- (RC)-Bohrprogramms beim zu 100 Prozent unternehmenseigenen Goldprojekt Titan im vielversprechenden Kupfergürtel aus dem Miozän im Norden Chiles bekannt zu geben.

Das Projekt Titan ist Teil eines umfassenden Alterationssystems (Abbildung 1: http://mirasolresources.com/i/pdf/NR131125_Fig1.pdf), das mittels ASTER-Satellitenaufnahmen und magnetischer Anomalien identifiziert wurde, ehe es mittels kürzlich durchgeführter Erweiterungen der magnetischen Bodenuntersuchungen beim Projekt weiter beschrieben wurde. Abgesehen von Mirasols Arbeiten beim Bohrziel Titan gab es dort keine früheren systematischen Explorationen dieses Alterationssystems. Mirasol hat den Schürfrechteblock Titan kürzlich durch weitere zusammenhängende Schürfrechte, die Teil von Mirasols vor Kurzem gemeldeten Optionsabkommen mit einem chilenischen Privatunternehmen sind (siehe Pressemitteilung von Mirasol vom 26. Juni 2013), von 4.312 auf 5.515 Hektar erweitert. Titan befindet sich neben dem zu 100 Prozent unternehmenseigenen Gold-Silber-Projekt Atlas, bei dem Mirasol vielversprechende Gold- und Silberabschnitte bei ausgehöhlten Kieselerdestrukturen und hydrothermalen Brekzien meldete (siehe Mirasols Pressemitteilung vom 16. September 2013).

Das Bohrprogramm bei Titan stellte einen ersten Test für eine Reihe geologischer, geophysikalischer und konzeptueller geologischer Ziele dar. Der Mittelpunkt der Bohrungen war eine 700 mal 600 Meter große Oxid-Goldanomalie, die im Rahmen von Mirasols Grabungsprogramm in der vergangenen Feldsaison beschrieben wurde und oberhalb von starken verborgenen geophysikalischen Anomalien der Widerstandsfähigkeit und Wiederaufladbarkeit liegt (siehe Mirasols Pressemitteilungen vom 21. Januar und 1. März 2013). Die stärksten durchschnittlichen längengewichteten Grabungsergebnisse in diesem Gebiet beinhalteten 194 Meter mit 0,41 g/t Gold und 31 Meter mit 1,36 g/t Gold.

14 der 15 vor Kurzem abgeschlossenen Bohrlöcher (Abbilddung 2: http://mirasolresources.com/i/pdf/NR131125_Fig2.pdf) ergaben bei einem Cutoff-Gehalt von 0,1 g/t anomale Goldabschnitte, einschließlich des besten durchschnittlichen längengewichteten Tiefenabschnitts von 44 Metern mit 1,21 g/t Gold in Bohrloch TIRC_01B. In Tabelle 1 sind die unter Anwendung eines Cutoff-Gehalts von 0,25 g/t Gold berechneten Abschnitte angegeben. Hochgradigere Tiefenbohrabschnitte beinhalten:

TIRC_01B mit 18 Metern mit 2,16 g/t Gold, einschließlich 10 Meter mit 3,85 g/t Gold

TIRC_05A mit 10 Metern mit 1,87 g/t Gold, einschließlich 8 Meter mit 2,24 g/t Gold

TIRC_02 mit 24 Metern mit 0,63 g/t Gold, einschließlich 12 Meter mit 0,86 g/t Gold

Die Goldabschnitte in Bohrloch TIRC_01B stimmen mit einer Zone mit intensiv alterierten Brekzien und Erzgängen im Graben TR_01 überein, die durchschnittliche längengewichtete Schlitzproben von 31 Metern mit 1,36 g/t Gold ergaben. Die ersten Interpretationen weisen darauf hin, dass die in TR_01 und TIRC_01B durchschnittene mineralisierte Zone unterhalb der Bodenschicht oberflächennah in Richtung Osten abfallen könnte.

Die Goldabschnitte von Bohrloch TIRC_05A stimmen mit der einfallenden Erweiterung einer hydrothermalen Brekzie überein, die in Graben TR_07 freigelegt wurde und einen durchschnittlichen längengewichteten Abschnitt von 11 Metern mit 1,08 g/t Gold ergab. Jüngste ausgewählte Probennahmen in einer der Brekzienphasen innerhalb von Graben TR_07 ergaben Werte von bis zu 6,95 g/t Gold in verkieselten Gesteinsfragmenten und bis zu 0,85 g/t Gold in Ganggestein, was darauf hinweist, dass sich der Großteil des Goldes in Gesteinsfragmenten befindet. Diese Brekziengesteinsfragmente werden als Fragmente einer hochgradigeren Mineralisierung interpretiert, die während der Brekzienbildung aus der Tiefe transportiert wurden. Es werden weitere Bohrungen in Erwägung gezogen, um die Quelle dieser hochgradigeren Mineralisierung zu erproben.

Zur Ansicht der vollständigen Pressemeldung folgen Sie bitte dem Link:
http://www.irw-press.com/dokumente/Mirasol_251113_Deutsch.pdf

Hochgradigere Goldabschnitte, die im Rahmen der bisherigen Bohrungen durchschnitten wurden, befinden sich in den oberen 50 Metern in der Oxidationszone, was das Vorkommen der konzeptuellen oberflächennahen Oxid-Goldmineralisierung beim Projekt bestätigt. Die im Rahmen der Bohrungen ermittelte Tiefe der Oxidation variiert, ist für gewöhnlich jedoch größer als 100 Meter und in manchen Bohrlöchern sogar größer als 200 Meter. Die im Rahmen der Bohrungen gefundene oxidierte Zone stimmt weitgehend mit der „widerstandsfähigen Decke“ überein, die im Rahmen der bereits zuvor gemeldeten geophysikalischen Untersuchung beschrieben wurde (siehe Mirasols Pressemitteilung vom 1. März 2013). Die darunterliegende Anomalie der Wiederaufladbarkeit stimmt mit der nicht oxidierten Sulfidzone überein.

Vorläufige petrologische und PIMA-Alterationsuntersuchungen von Bohrsplittern bestätigten, das Gold für gewöhnlich mit den Alterationsmineralen von opaliner Kieselerde, Kaolinit und Alunit in Zusammenhang steht. Manche Proben wiesen auf übereinanderliegende Alterationsereignisse mit den früheren Alterationsmineralen Alunit, Quarz und Pyrophyllit sowie mit den geringeren Sulfiden Pyrit, Enargit, Covellin und Chalkopyrit hin. Dies bestätigt, dass das Projekt Titan ein epithermales Goldsystem mit hoher Sulfidation darstellt und dass die bisherigen Bohrungen nur die oberen Bereiche des Mineralsystems erprobten.

Mirasol begann vor Kurzem mit Explorationen bei Titan und den angrenzenden Atlas-Schürfrechten für die Frühlings- und Sommersaison 2013/14 auf der Südhalbkugel. Der Schwerpunkt dieser Explorationen wird zunächst auf ersten geochemischen Erkundungen der noch nicht erkundeten Schürfrechte im Umfeld des Bohrprojektes Titan liegen, einschließlich des umfassenden, zu 100 Prozent unternehmenseigenen Schürfrechteblocks und des angrenzenden, dank eines Optionsabkommens zugänglichen Schürfrechts.

Anmerkungen zu den Wetterbedingungen und der berechneten Probengewinnungsrate

Eine intensive Alteration, die mit dem Mineralisierungssystem Titan in Zusammenhang steht, sowie die starke Oberflächenverwitterung und die damit einhergehende Oxidation, die für den Norden Chiles charakteristisch ist, führten zu äußerst bröckeligem Gestein in Oberflächennähe. In den Gebieten mit intensiverer Alteration, die oftmals mit einer Goldmineralisierung in Zusammenhang stehen, kann das Muttergestein eine feinkörnigere, pulvrige Struktur mit der Konsistenz von lockerem Sand aufweisen. Diese Eigenschaften weisen zwar auf ein starkes Alterationssystem hin, sorgen jedoch auch für schwierige Bohrbedingungen. In manchen Fällen könnte dies zu einem Druckluftverlust in der Tiefe, einem partiellen Einsturz des Bohrlochs oder einem Verlust der feinpulvrigen Bohrschnitte während der Bohrungen und Probennahmen führen.

Diese Bohrbedingungen beeinträchtigen die Gewinnung von RC-Bohrproben bei Titan und könnten auch die Integrität der Proben beeinträchtigen. Wo das Mauergestein der Bohrlöcher bröckelig ist, könnte es aufgrund des hohen Luftdrucks der Bohrungen zu lokalen Einstürzen oder Erosionen des Mauergesteins kommen. Wenn dies eintritt, könnte die Gewinnungsrate von Proben im betroffenen Abschnitt sogar über das erwartete Probengewicht steigen (z. B. Gewinnungsraten von über 100 Prozent). Und umgekehrt, wenn ein Teil der feinpulvrigen Komponente der Probe während der Bohrung oder Probennahme verloren geht, wird es in diesem Abschnitt zu einer niedrigeren Probengewinnungsrate als erwartet kommen (z. B. weniger als 100 Prozent). Während des Erkundungsbohrprogramms bei Titan könnte es zu einem beträchtlichen Probenverlust bei manchen Probenabschnitten und zu geringerem Oversampling anderer Abschnitte gekommen sein.

Mirasol wendet eine Methode der berechneten Probengewinnungsrate an, um die Proben zu schätzen, die im Rahmen der RC-Bohrprobennahmen tatsächlich gewonnen wurden (siehe Anhang 1), um das enthaltene Gold und Silber zu ermitteln. Bei dieser Methode weisen die in Tabelle 1 dieser Pressemitteilung angegebenen Werte manche Unsicherheiten auf. Aufgrund der frühen Explorationsphase bei Titan stehen nur eingeschränkte Informationen zur Verfügung. Die hierin gemeldeten Berechnungen der Gewinnungsraten weisen daher beträchtliche Ungewissheiten auf, die vor allem mit der geringen Anzahl an spezifischen Gravitäts- (SG)-Ermittlungen des bei den Berechnungen verwendeten Probenmaterials sowie mit den unbeabsichtigten Abweichungen, die das geologische Aufzeichnungsverfahren herbeigeführt haben könnte, in Zusammenhang stehen. Diese Ungewissheiten sind in diesem frühen Stadium der Projektexploration zwar normal, könnten jedoch bedeuten, dass die berechneten Gewinnungsraten mit dem Eintreffen weiterer Daten besser oder schlechter werden können.

Die Folgen eines Probenverlustes oder eines Oversamplings können unterschiedliche Auswirkungen auf den Edelmetallgehalt der Probe und auf die Untersuchungsergebnisse haben, einschließlich eines höheren oder niedrigeren Gehalts oder keiner Auswirkungen. In dieser Pressemitteilung präsentierte Mirasol durchschnittliche längengewichtete Goldabschnitte von neu gebohrten Bohrlöchern, deren Untersuchungsergebnisse im Vergleich zu angrenzenden Bohrlöchern manche Unterschiede aufweisen. Es ist unklar, ob Schwankungen des Goldgehaltes zwischen den Bohrlöchern auf eine natürliche Veränderlichkeit der Goldverteilung im Gestein zurückzuführen sind oder eine Abweichung der Probennahmen infolge des Probenverlustes während der Bohrung widerspiegeln.

Mirasol weist darauf hin, dass die berechneten Gewinnungsraten in manchen der in dieser Pressemitteilung gemeldeten Abschnitte unterhalb jener liegen, die für die Verwendung bei Ressourcenberechnungen als zuverlässig und/oder akzeptabel erachtet werden, und daher nur als Hinweis auf den Goldgehalt verstanden werden sollen.

Stephen C. Nano, Vice President of Exploration von Mirasol, ist die „qualifizierte Person“ gemäß NI 43-101, die den technischen Inhalt dieser Pressemitteilung erstellt und genehmigt hat.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Mary L. Little
President und CEO

Tel: (604) 602-9989: Fax:(604) 609-9946

E-Mail:contact@mirasolresources.com
Website: www.mirasolresources.com

Qualitätssicherung/Qualitätskontrolle:

Die Explorationen beim Projekt Titan werden von Vice President of Exploration Stephen C. Nano, der als „qualifizierte Personen“ gemäß NI 43-101 fungiert, und Exploration Manager Timothy Heenan beaufsichtigt. Sämtliche technischen Informationen für die Projekte des Unternehmens unterliegen einem formellen Qualitätssicherungs- und Qualitätskontrollprogramm (QA/QC). Sämtliche Bohrgesteinssplitter- und Sedimentproben werden gemäß den branchenüblichen Standards unter Aufsicht der Geologen des Unternehmens entnommen. Die Proben werden zur weiteren Analyse als Handelstransport an ein gemäß ISO 9001:2000 zertifiziertes Labor nach Chile geschickt. Sämtliche Gesteinssplitter- und Bohrproben werden gemeinsam mit auf unabhängige Weise entnommenen akkreditierten Standard- und Leerproben sowie mit entsprechenden Doppelproben an das Labor gesendet, um die Leistung des Labors zu überwachen. Die zertifizierten Ergebnisse werden von einem unabhängigen qualifizierten Berater untersucht, um sicherzustellen, dass das Labor die erforderlichen Standards erfüllt.

Die Analyseergebnisse der an der Oberfläche entnommenen Proben können höher, niedriger oder ähnlich ausfallen wie jene der aus den Bohrungen stammenden Proben.

Die TSX Venture Exchange und deren Regulierungsorgane (in den Statuten der TSX Venture Exchange als Regulation Services Provider bezeichnet) übernehmen keinerlei Verantwortung für die Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Meldung.

Anhang 1 – Ermittlung der berechneten Probengewinnungsrate

Die Ermittlung der berechneten Probengewinnungsrate umfasst eine Reihe von Schritten und die Festlegung einer Reihe von Variablen:

1. Zugeordnete spezifische Gravität (SG): Mirasol sendete neun Proben von alteriertem und mineralisiertem Mineral von Gräben bei Titan an SGS Laboratory Services, wo (mittels der Wasserverdrängungsmethode) herkömmliche SG-Untersuchungen durchgeführt werden. Dies ergab SG-Werte zwischen 1,1 g/cm³ bei einer intensiv argillisierten, jedoch nicht verkieselten Probe und 2,21 g/cm³ bei einer intensiv argillisierten, stark verkieselten Probe. Die SG-Werte wurden anschließend in Abhängigkeit der Intensität der argillischen Alteration und Verkieselung in den geologischen Bohraufzeichnungen einem jeden Probenabschnitt zugeordnet.

2. Berechnung des erwarteten Probengewichts (kg) bei einer Gewinnungsrate von 100 Prozent:

(Bereich des Bohrabschnitts x Probenlänge (cm) x zugeordnete SG) / 1000

wobei der Durchmesser des Bohrabschnitts vor Ort gemessen und für dieses Programm eine Probenlänge von 200 cm verwendet wird.

3. Berechnete Probengewinnungsrate als prozentuelle Entsprechungen:

(Tatsächlich gewonnenes Probengewicht / erwartetes Probengewicht) x 100

Für die Richtigkeit der Übersetzung wird keine Haftung übernommen! Bitte englische Originalmeldung beachten!


Die englische Originalmeldung finden Sie unter:
<a href="http://www.irw-press.at/press_html.aspx?messageID=29362">http://www.irw-press.at/press_html.aspx?messageID=29362</a>

NEWSLETTER REGISTRIERUNG:
Aktuelle Pressemeldungen dieses Unternehmens direkt in Ihr Postfach:
<a href="http://www.irw-press.com/alert_subscription.php?lang=de&amp;isin=CA6046801081">http://www.irw-press.com/alert_subscription.php?lang=de&amp;isin=CA6046801081</a>

Mitteilung übermittelt durch IRW-Press.com. Für den Inhalt ist der Aussender
verantwortlich.
Kostenloser Abdruck mit Quellenangabe erlaubt.