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15.02.2010
Smallcap-Investor: Topmeldung: Staatsbankrott, Hyperinflation, Währungskrise und sonstige Nettigkeiten – das Smallcap-Investor - Frühjahrsgutachten
Smallcap-Investor: Topmeldung: Staatsbankrott, Hyperinflation, Währungskrise und sonstige Nettigkeiten – das Smallcap-Investor - Frühjahrsgutachten

Der Chefredakteur, Joachim Brunner hat unter anderem folgenden Bericht von 12.02.2010 veröffentlicht:

Wie Sie wissen, liegt mir sehr viel daran, Ihnen liebe Leser ein größeres Bild der Weltwirtschaft zu vermitteln, als nur die kleine auf einzelne Aktien fokussierte Sichtweise. Wenn man einen Überblick über das Ganze hat, kann man leichter die Trends der Zukunft erahnen, was in weiterer Folge die Veranlagung erleichtert.

Daher schreibe ich in regelmäßigen Abständen über meine volkswirtschaftliche Sicht der Dinge. Die Gefahr dabei ist immer, dass ich dabei an die Grenzen der Glaubwürdigkeit bzw. des Undenkbaren stoße und damit leider viele Anleger und Investoren abschrecke bzw. dass ich als „abgehoben oder Fantast“ abgestempelt werde. Als einfaches Beispiel kann hier ein möglicher „Staatsbankrott“ dienen.

Als ich im Herbst 2008 in meinem Buch „Finanzkrise 2008“ geschrieben, in Interviews und in meinen Vorträgen davon gesprochen habe, dass ein „Staatsbankrott“ und eine „Hochinflationsphase“ ein realistisches Szenario aus unserer „Schuldenmisere“ und dem „Papiergeld“-System sind, wurde ich meistens ungläubig belächelt und von den Mainstream Medien totgeschwiegen!

Seit ein paar Wochen ist das anders. Es vergeht kaum ein Tag, wo nicht in den Massenmedien öffentlich von „Staatsbankrott“ und „Hyperinflation“ gesprochen wird. Dieses Umdenken der Medien beunruhigt mich sehr, denn die Massenmedien liegen in der Regel falsch und daher habe ich bereits intensiv in den letzten Wochen mögliche andere Auswege aus der Krise durchdacht und überlegt.

Eine Möglichkeit, warum die Medien derzeit so offen mit diesem Thema umgehen, könnte sein, dass die Regierungen dieser Welt wollen, dass „wir“, die Bevölkerung, uns langsam mit dem Thema befassen, damit wir dann nicht völlig überrascht werden, wenn es passiert!

Wie Sie wissen, bin ich ja bis jetzt von einem „Hochinflationsszenario“ (Achtung nicht Hyperinflation!) ausgegangen. Einen möglichen Verlauf der Inflation habe ich in meinem Bericht vom 30.4.2009 veröffentlicht (nachzulesen unter folgendem Link - http://www.smallcapinvestor.de/downloads/Berichtvom30.04.09.pdf ), deren Hauptgrafik ich Ihnen auch heute nicht vorenthalten möchte.

Unter folgendem Link finden Sie die Grafik dazu: http://www.smallcap-investor.de/downloads/Grafik2006-2013.pdf

In der Grafik sehen Sie, dass ich bis jetzt die Inflationsschätzung ganz gut abgebildet habe (im Gegensatz zu unseren hoch bezahlten Statistikern) bzw. ich in den letzten Monaten sogar einen „Tick“ zu konservativ gewesen bin (die hellblaue Linie ist die dann tatsächlich eingetretene Inflation).

Für 2010 sehe ich aber eine Inflationsbeschleunigung, die ihren Höhepunkt 2011 und 2012 erreichen wird.

Durch die jetzt immer heftiger werdende Diskussion über Inflation, Staatsbankrott und Staatsverschuldung kann es gut möglich sein, dass dieses Szenario erst später eintritt und wir zuvor vereinzelte Spekulationsblasen sehen werden.

Eines ist jedoch sicher, die Notenbanken müssen weiterhin die Zinsen auf einem historischen Tief belassen, die Gelddruckpressen müssen weiter auf Hochtouren laufen und dieses frische Geld muss irgendwo geparkt werden. Einen Teil behalten die Banken, um ihre Eigenkapitalquote aufzubessern und der andere Teil wird im Aktienmarkt und vor allem im Anleihemarkt geparkt.

Eine wichtige Mission der Notenbanken ist gescheitert!

Mit anderen Worten, das frisch gedruckte Geld ist noch gar nicht wirklich beim Konsumenten und den Firmen angekommen. Somit hat auch noch keine richtige Inflationierung stattgefunden sondern nur eine sogenannte „Asset-Inflation“ – also das Aufblähen verschiedener „Assetklassen“ wie zum Beispiel Aktien, Immobilien oder Anleihen.

Damit wurde aber ein wichtiges Ziel der Notenbanken verfehlt und zwar die Ankurbelung der Konjunktur, um Arbeitsplätze zu schaffen und damit das Steueraufkommen zu erhöhen.

Was kommt daher als nächstes? (Auf einzelne Punkte werde ich in den nächsten Tagen eingehen)

1. Die Notenbanken müssen bei der Politik des billigen Geldes bleiben.
2. Dadurch, dass das frische und billige Geld nicht bei den Unternehmen und Konsumenten landet, wird sich das Inflationsszenario nach hinten verschieben.
3. Das Inflationsszenario ist „NUR“ verschoben aber nicht aufgehoben. Im Gegenteil es wird, je länger man es verschiebt, umso schlimmer werden.
4. Die Staatsverschuldung wird weiter zunehmen, eine Konsolidierung ist bei den meisten Staaten kaum möglich!
5. Die weitere Währungsentwicklung hängt von der Psychologie der Märkte ab. Im Prinzip sind alle drei Weltwährungen - US$, Euro und YEN – wirtschaftlich gesehen tot.
6. Die nächste Blase läuft gerade und findet bei den Staatsanleihen statt. Hier bitte enorm aufpassen!
7. Welche Anlagetrends ergeben sich dadurch in den nächsten Jahren?
8. Wie muss ich mein Geld veranlagen, um nicht meine ganzen Ersparnisse zu verlieren?

Wann wird dann die große Inflation bzw. der Staatsbankrott kommen?

Die große Inflation wird dann kommen, wenn die Konsumenten das Vertrauen in das Geld verlieren. Bis jetzt glaubt die Bevölkerung noch, dass das „Papier“, welches sie in den Händen halten, noch etwas Wert ist, also investieren sie es oder lassen es auf der Bank in Sparanlagen oder Wertpapieren liegen.

Jedoch schwindet das Vertrauen rapide, was bei der ausufernden Staatsverschuldung auch nicht wundert. Viele fragen sich, wer soll das alles bezahlen? Meiner Meinung nach kann das keiner mehr bezahlen.

Bei meinen Musterdepots versuche ich diese oben angeführten Entwicklungen zu berücksichtigen. Der Erfolg im Jahr 2009 spricht dafür, dass mir dies bis jetzt relativ gut gelungen ist.

Sie sehen also, wir haben noch sehr viele Themen in den nächsten Wochen aufzuarbeiten und die heutige Ausgabe war eher nur ein Einstieg auf die kommenden.

Ich möchte Sie auch noch darauf hinweisen, dass ich am Freitag, den 5. März 2010 in Frankfurt auf der Anlegermesse einen Vortrag zum Thema „Börse 2020 – die Trends für das nächste Jahrzehnt!“ abhalten werde. Ich würde mich über Ihr Kommen freuen. Nähere Informationen und die kostenlose Besucherregistrierung finden Sie unter folgendem Link: http://www.anlegermesse-frankfurt.de/

Joachim Brunner
Chefredakteur Smallcap-Investor

Hier können Sie den „Smallcap-Investor“, einen der erfolgreichsten und nachhaltigsten Börsenbriefe des deutschen Sprachraums, kostenlos drei Monate lang testen. Anmeldung unter folgendem Link: http://www.smallcapinvestor.de/index.php?probeabo_premium

Über den Smallcap-Investor:

Der Smallcap-Investor zählt seit Jahren zu den erfolgreichsten Börsenbriefen im deutschen Sprachraum. Als Herausgeber des Börsenbriefes fungiert Joachim Brunner, der auf eine mehr als 20jährige Börsenerfahrung zurückblicken kann und auch noch als Buchautor, Fondsmanager und Vermögensverwalter erfolgreich tätig ist.

Kontakt:
Smallcap-Investor
By IR-WORLD.com Finanzkommunikation
Wickepointgasse 13
4611 Buchkirchen
Email: redaktion@smallcap-investor.de
Homepage: www.smallcap-investor.de

Achtung: Joachim Brunner ist Berater des First Junior Zertifikates (WKN LS1JEX) und des Fonds PI global one (WKN 0A0636). Es ist daher möglich, dass sich die in diesem Artikel beschriebenen Aktien im Fonds/Depot bzw. dem dazugehörigen Index befinden.

Der Artikel unterliegt dem geistigen Eigentum des Autors bzw. des Verlages. Die Weitergabe bzw. die Veröffentlichung an Dritte (auch auszugsweise) ist ohne unsere Zustimmung nicht gestattet.

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