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Mit großen Schritten zum nächsten Weltklasse-Gold-Kupferprojekt Kanadas

Wer sich für das Thema Rohstoffe interessiert, der kommt an Kanada nicht vorbei. Das Land verfügt über unschätzbare Vorräte an Erdöl, Gold und Silber. Auch Industriemetalle, wie Kupfer, sind dort reichlich vorhanden. Die politische Stabilität und die minenfreundliche Gesetzgebung sind zusätzliche Pluspunkte, die den Rohstoffsektor in Kanada haben aufblühen lassen.

Im kanadischen British Columbia befindet sich derzeit eines der interessantesten Gold-Kupferprojekte der Welt in der Entwicklung. Das 3561 Hektar große Hat-Projekt ist im Besitz der Doubleview Capital Corp. (WKN: A1W038) und liegt im bisher nur wenig explorierten Nordwesten dieser Provinz. Bereits seit dem zweiten Bohrprogramm 2013-2014 ist dort die Existenz einer sogenannten porphyrischen Gold-Kupferlagerstätte bekannt, die sich laut Unternehmensangaben über mindestens einen Kilometer erstreckt.

Daraus entstehen Minengiganten

Porphyrische Lagerstätten brachten in der Vergangenheit beispielsweise die größten Kupferminen der Welt hervor. Dazu gehört beispielsweise Chuquicamata in Chile, mit einer Ausdehnung von 13 Quadratkilometern und einer maximalen Tiefe von 1.100 Metern ein wahrer Minengigant. Überall auf der Welt finden sich weitere beeindruckende Beispiele, wie  Bingham (Utah), Cerro Colorado (Panama) oder ElChino (New Mexico). Auch wenn Doubleview Capitalsporphyrische Gold-Kupfer-Lagerstätte nicht die Ausmaße der in den Beispielen genannten Kupferminen erreichen dürfte, macht der beträchtliche Goldgehalt das Projekt bei der aktuellen Edelmetallhausse nicht minder interessant.

Das Hat-Projekt kann bereits mit überzeugenden Daten aufwarten, denn Doubleview-Capital hat schon viel Geld und Arbeit in die Entwicklung des Projekts investiert. Bis dato liegen Ergebnisse von 25 Bohrlöchern über eine Länge von 8300 Metern vor. Kupfer-, Gold- und Silbergehalte sind dort zum Kupfer-Äquivalent zusammengefasst.

In Kürze sollen die Bohrer im Hat-Projekt nun wieder ihre Arbeit aufnehmen. Double View Capital steht kurz vor Abschluss der notwendigen Finanzierung. Sobald diese erledigt ist, kann es losgehen, denn ein voll funktionsfähiges Bohrcamp mit der notwendigen Ausrüstung ist vorhanden und ein erfahrenes Expertenteam bereits direkt vor Ort. Alles wartet nur noch auf den Startschuss.

2016 hagelt es Bohrnews: Ziel NI 43-101 Studie

Das Ziel des diesjährigen Bohrprogramms liegt bei 5000 – 7000 Metern in bis zu 20 Bohrlöchern. Die Bohrlöcher werden Tiefen zwischen 300 bis 700 Metern erreichen. Primärer Bereich der Aktivitäten soll die so genannte Lisle Zone sein. Warum? Diese Zone ist bereits eine erwiesene Lagerstätte. Die genaue Größe wurde allerdings noch nicht beschrieben. Momentan geht Doubleview Capital davon aus, das die Zone mindestens einen Kilometer weit ist. Aufgabe der Kanadier ist es nun, die Lagerstätte genauer zu definieren. Laut Unternehmensaussagen besteht der große Plan darin, bis zum Ende des Jahres eine Vorratsberechnung nach NI 43-101 durchzuführen und zu veröffentlichen. Ausgehend von der derzeit läppischen Bewertung von 5,3 Mio. CAD, sollte es mit einer derartigen Studie im Rücken zu einer deutlich höheren Bewertung des Unternehmens kommen.

Wenn Doubleview Capital in Kürze den Startschuss für das Bohrprogramm gibt, dürften die damit verbundenen Bohrergebnisse für eine prall gefüllte News-Pipeline sorgen.Was gute Nachrichten aus einem Bohrprogramm bewirken können, zeigt der bisherige Chartverlauf der Aktie. Im November 2013 wurde das Entdeckungsbohrloch gebohrt. Am 20. Januar 2014 veröffentlichte Doubleview Capital diesen Erfolg in einer Pressemitteilung. Danach gab es kein Halten mehr. Von ca. 0,07 CAD Ende Januar schoss die Aktie bis Ende April auf 0,35 CAD in die Höhe.

Seit vorübergehender Unterbrechung der Bohraktivitäten im Juli 2015 hat der Aktienkurs auf 0,09 CAD, bzw. 0,07 Euro konsolidiert. Ein interessantes Kursniveau für alle diejenigen, die sich für das nun anstehende Bohrprogramm positionieren möchten. Das Hat-Projekt beherbergt eine beeindruckende Gold-Kupfer-Lagerstätte – das dürfte bereits jetzt klar sein. Im weiteren Verlauf 2016 haben Anleger nun die Möglichkeit beim nächsten Meilenstein von Doubleview Capital dabei zu sein. Jedes positive Bohrresultat bringt das Unternehmen einen Schritt weiter zum erfolgreichen Abschluss einer NI 43-101 Studie. Je höher die darin veranschlagte Ressource, umso drastischer die Aufwärtskorrektur des Unternehmenswertes und folglich auch des Aktienkurses. Läuft 2016 alles nach Plan dürften die historischen Höchstkurse um 0,23 Euro bzw. 0,35 CAD wieder auf der Agenda stehen.

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