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14.12.2016
Ucore äußert sich zu den erwarteten Auswirkungen der nächsten US-Regierung auf den strategischen Metallkomplex

Ucore äußert sich zu den erwarteten Auswirkungen der nächsten US-Regierung auf den strategischen Metallkomplex

 

13. Dezember 2016 - HALIFAX, NOVA SCOTIA - Ucore Rare Metals, Inc. (TSXV:UCU) (OTCQX:UURAF) („Ucore“ oder das „Unternehmen“) freut sich, sich im Hinblick auf Handelspolitik und die Implikationen für eine unabhängige inländische strategische Metallindustrie zur nächsten US-Regierung zu äußern.

 

China ist weiterhin für mehr als 90 Prozent der weltweiten Förderung und Verarbeitung von Seltenerdmetallen verantwortlich und hat nahezu vollständige Kontrolle über jede anschließende Stufe der Lieferkette“, sagte Jim McKenzie, President und CEO von Ucore. „Aufgrund der Abhängigkeit von ausländischen Seltenerdmetallquellen ist das US-Verteidigungsministerium besonders anfällig für Versorgungsausfälle und hat keinen Plan B für die Produktion kritischer Materialien, sollten Konflikte zwischen den beiden Supermächten entstehen, ein wichtiges Thema, mit dem sich ein jüngster Artikel in der Asia Times¹ befasste. Der gewählte Präsident Donald Trump hat sich während des Wahlkampfs wiederholt für den Schutz der amerikanischen Arbeiter und der US-Industrie gegen schädigende und unlautere Außenhandelspraktiken ausgesprochen. Die von ihm vorgeschlagenen politischen Maßnahmen decken sich weitgehend mit unserer Vision, ein eigenständiges strategisches Metallzentrum auf amerikanischem Boden zu schaffen, das nicht von internationalen politischen Verwerfungen betroffen ist. Die Bewegung hin zu einer Eigenständigkeit der USA - insbesondere in den Militär- und Industriebereichen mit der höchsten Anfälligkeit - begünstigt unseren Plan, den vor Kurzem angekündigten strategischen Metallkomplex zu entwickeln.“

 

¹ Verweis/Link zum Artikel: http://www.atimes.com/article/china-holds-trump-card-rare-earths-trade/

 

Laut Trump wurden durch die Diskrepanz, die zwischen den USA und China in Hinblick auf Handelsaktivitäten besteht, US-Exporte beschnitten und die amerikanische Fertigungsindustrie eingeschränkt. Zur Sicherung eines fairen und transparenten Handels schlägt Trump die Erhebung von Zöllen auf unlautere chinesische Importe in Höhe von bis zu 45 Prozent vor. Sollte dieser Vorschlag Gesetzeskraft erlangen, hätte ein solcher Zoll bedeutende Auswirkungen auf den amerikanischen Markt für Seltenerdmetalle und würde die Dringlichkeit von Investitionen in amerikanische strategische Materialien erhöhen. Zudem würde ein Zoll auf strategische Materialien die nachgelagerte Fertigungsindustrie fördern und somit zur Schaffung inländischer Arbeitsplätze und der Sicherung der Lieferkette für diejenigen Materialien, die für das ordnungsgemäße Funktionieren von Endprodukten im Verteidigungswesen von entscheidender Bedeutung sind, führen. Zudem würde dies eine Minderung eines gefährlichen Risikos für die nationale Sicherheit in den USA bedeuten. Das Verteidigungsministerium hat angegeben, dass der Mangel an Ersatzmöglichkeiten für Selteneerdmetalle in Verteidigungsanwendungen ihren erhöhten Einsatz in der Zukunft bedingen wird. Eine gesicherte Lieferkette für Seltenerdmetalle ist angesichts der wachsenden Abhängigkeit von Stoffen wie Dysprosium, Terbium, Praseodym und Neodym für die einwandfreie Funktion von Verteidigungsprodukten - wie bespielsweise präzisionsgelenkter Munition, Lasern, Satellitenkommunikation sowie Militärausrüstung und -fahrzeuge - unerlässlich für eine starke nationale Sicherheitspolitik.

 

Darüber hinaus begünstigen die vorgeschlagenen Handelsmaßnahmen Innovationen und einen Übergang zu umweltfreundlicheren Methoden für die Trennung von Seltenerdmetallen. China stützt sich auf veraltete Trenn- und Gewinnungsverfahren mit geringer Selektivität für die einzelnen Seltenerdmetalle, die überdies den Einsatz zahlreicher Trennstufen und korrosiver Chemikalien erfordern. Hierbei werden riesige Mengen an hochgiftigen organischen Abfällen erzeugt. Durch diese Verfahren konnte China die Preise für Seltenerdmetalle künstlich niedrig halten und die Konkurrenz aus dem Markt drängen und zwar auf Kosten der Umwelt sowie der Gesundheit und Sicherheit von Menschen. Verfahren wie die Lösungsmittelextraktion sind hingegen in Bezug auf die Umweltkosten und den Investitionsaufwand teuer und werden in US-Rechtssprechungen nur bedingt zugelassen.

 

Zudem ist der chinesische Markt für Seltenerdmetalle weitgehend undurchsichtig, wodurch die Gefahr eines Zustroms von billigen illegalen Materialien, die die Preise nach unten treiben und die amerikanische Versorgung mit strategischen Materialien stören könnte, besteht. Mit der vorgeschlagenen Zollerhebung auf Importe aus China würde dieses Land hinsichtlich der Einhaltung international anerkannter Vorschriften zur Verantwortung gezogen werden. Zudem dürfte dies die Position der USA bei internationalen Verhandlungen zu Sicherheits- und Verteidigungsfragen stärken. Amerika braucht einen eigenständigen und soliden Markt für strategische Materialien und Ucore ist stolz, hierfür eine inländische Plattform zu bieten und das unter Einsatz von erstklassigen Molekülerkennungstechnologien, die sich seit Jahrzehnten in der Entwicklung bewähren.

 

Ucore sieht einer Zusammenarbeit mit der neuen Regierung unter Trump bei den Bemühungen zur Rückkehr zu einer Eigenständigkeit des US-Markts für strategische Materialien entgegen“, so McKenzie weiter. „Zudem freuen wir uns darauf, weiter mit den Gesetzgebern zu kooperieren, um die USA aus ihrer Abhängigkeit im Hinblick auf kritische Materialien zu befreien.“

 

Hintergrund

 

Ucore Rare Metals ist ein Unternehmen in der Entwicklungsphase, dessen Hauptaugenmerk auf Seltenerdmetallressourcen-, -gewinnungs- und -veredelungstechnologien mit kurzfristigem Potenzial für Produktion, Wachstum und Skalierbarkeit gerichtet ist. Am 3. März 2015 gab Ucore bekannt, dass dem Unternehmen das Recht auf den Erwerb einer kontrollierenden Beteiligung an den Exklusivrechten für die IBC SuperLig®-Technologie zur Verarbeitung von Multimetall-Rückständen in Nordamerika und den entsprechenden Weltmärkten zugesprochen wurde. Das Unternehmen hält 100 % der Anteile am Projekt Bokan. Am 31. März 2014 teilte Ucore mit, dass dem Unternehmen von Seiten der Rechtsprechung des Bundesstaates Alaska die einstimmige Genehmigung erteilt wurde, nach Ermessen der Alaska Import Development and Export Agency („AIDEA“) bis zu 145 Millionen USD in das Projekt Bokan zu investieren.

 

Weitere Informationen erhalten Sie über Jim McKenzie, President und Chief Executive Officer von Ucore Rare Metals Inc., unter der Telefonnummer +1-902-482-5214 oder auf http://www.ucore.com.

 

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Ucore Rare Metals Inc.

210 Waterfront Drive

Bedford, Nova Scotia

Kanada

B4A0H3

902.482.5214

info@ucore.com

             

www.ucore.com  

www.ucore.com/ucoretv   

 

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