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- Gonalbert liegt unter einer etwa 1.300 mal 600 Meter großen Dazit-Intrusionskuppel, die eine epithermale Ag-Pb-Zn-Mineralisierung entlang von Strukturen beherbergt, die in einer Reihe historischer und aktueller handwerklicher Gruben und Gräben freigelegt wurden.
- Eine IP-Anomalie der Wiederaufladbarkeit, die die Strukturen umgibt, erstreckt sich über ein Gebiet von 800 mal 500 Metern und reicht bis in eine Tiefe von mindestens 400 Metern, der Tiefengrenze der Untersuchung.
- Die Anomalie der Wiederaufladbarkeit wird vor allem in Tiefen von mehr als 100 Meter stärker, und zwar unterhalb einer erschöpften, oberflächennahen Zone, in der die Sulfidmineralisierung weitgehend oxidiert wurde.
- Die Bohrungen zur Untersuchung dieser Anomalie werden in Kürze beginnen.
TORONTO, 7. Juni 2023 - Cartier Silver Corporation (CSE:CFE) ("Cartier Silver" oder das "Unternehmen") freut sich bekannt zu geben, dass die geophysikalischen und geologischen Arbeiten des Unternehmens ein epithermales polymetallisches Silberziel auf einer Fläche von 800 mal 500 Metern auf dem Grundstück Gonalbert umrissen haben, das Teil des Silberprojekts Los Chorrillos (Gonalbert-Felicidad) ("Los Chorrillos" oder das "Projekt") im Departement Potosí im Süden Boliviens ist und von Minera Cartier Bolivia S.R.L., der bolivianischen Tochtergesellschaft von Cartier Silver (Abbildung 1). Dieses Programm folgt den Empfehlungen des technischen Berichts Property of Merit" vom 5. Mai 2023, der von Micon International Limited (Micon") verfasst wurde und auf SEDAR sowie auf der Website des Unternehmens www.cartiersilvercorp.com verfügbar ist (siehe Pressemitteilung von Cartier Silver vom 9. Mai 2023).
Tom Larsen, der CEO von Cartier Silver, kommentierte: "Wir sind sehr zufrieden mit den Ergebnissen unserer ersten geophysikalischen und geologischen Arbeiten, die ein 800 mal 500 Meter großes Zielgebiet für eine epithermale Ag-Pb-Zn-Mineralisierung auf Gonalbert umrissen haben. Die Bohrungen zur Untersuchung dieser Anomalie werden in Kürze beginnen. Auch auf dem benachbarten Grundstück Felicidad werden derzeit Untersuchungen durchgeführt."
Geologisch gesehen liegt das Grundstück unter Sedimentgestein aus dem Ordovizium, in das eine Dazitkuppel aus dem Miozän eingedrungen ist, die Tuffe, Brekzien und intrusiven Dazit enthält. Die Intrusion, die etwa 1.300 Meter mal 600 Meter breit ist (Abbildung 2), beherbergt eine epithermale Ag-Pb-Zn-Mineralisierung entlang von Strukturen, die diese Intrusion durchschneiden. Bis vor kurzem wurde in der Nähe des Schnittpunkts zweier großer Verwerfungen ein handwerklicher Bergbaubetrieb betrieben, in dem eine kleine Anlage etwa 20 Tonnen pro Tag verarbeitete. Der Erzgehalt lag Berichten zufolge bei etwa 180 g/t Ag und ergab ein Konzentrat von etwa 1300 g/t Ag (Micon, 2023). Mehrere andere historische und neuere handwerkliche Abbaustätten auf dem Grundstück sind in Abbildung 2 dargestellt. In diesen handwerklichen Abbaugebieten und anderen Oberflächenvorkommen werden derzeit geologische Kartierungen, Probenahmen und Schürfungen durchgeführt - die Untersuchungsergebnisse dieser Arbeiten stehen noch aus.
Magnetische und induzierte Polarisationsdaten liefern die ersten Explorationsinformationen bis in eine Tiefe von etwa vierhundert Metern, unterhalb derer die Mineralisierung seit der Kolonialzeit bekannt ist. Frühere Explorationen beschränkten sich auf Oberflächengräben und handwerkliche Gruben. Die magnetische Karte des Grundstücks zeigt, dass die magnetische Suszeptibilität in der Nähe eines Paares von nordwestlich und nord-nordwestlich verlaufenden Verwerfungen, die sich dort schneiden, wo handwerklicher Silber-, Blei- und Zinkabbau stattgefunden hat, erhöht ist. Diese enge Verbindung zwischen der magnetischen Mineralisierung und den sich durchschneidenden Verwerfungen ist auf der Karte Analytical Signal (ASIG) deutlicher definiert (Abbildung 3). Der Bericht von Micon bezieht sich auf Pyrrhotit in Verbindung mit der Argentit-, Bleiglanz- und Zinkblende"-Mineralisierung, sodass diese ersten Ergebnisse darauf hindeuten, dass die magnetische Untersuchung in der Lage sein könnte, die verwerfungsbedingte Sulfidmineralisierung direkt zu erkennen.
Eine Untersuchung der induzierten Polarisation und des spezifischen Widerstands wurde auf sieben Linien im zentralen Teil der Gonalbert-Konzession durchgeführt. Dabei wurde eine konventionelle N=8 x 50 Meter Pol-Dipol-Anordnung verwendet, gefolgt von N=4 versetzten 100 Meter Dipolen, um Wiederaufladbarkeits- und spezifische Widerstandsdaten bis zu einer Tiefe von annähernd vierhundert Metern zu erhalten. Die Widerstandsdaten (Abbildung 4) zeigen deutliche Tiefpunkte, die mit den aus den magnetischen Daten interpretierten Verwerfungen und der zerklüfteten Topografie übereinstimmen.
Eine IP-Anomalie der Wiederaufladbarkeit, die die Strukturen umgibt, erstreckt sich über ein Gebiet von 800 mal 500 Metern und reicht bis in eine Tiefe von mindestens 400 Metern, der Tiefengrenze der Untersuchung. Die aufladbare Mineralisierung fällt mit der erhöhten Leitfähigkeit entlang beider Verwerfungsspuren zusammen, wie in Abbildung 5 dargestellt. Die Aufladbarkeit wird in Tiefen von mehr als 100 Meter stärker, unterhalb einer erschöpften, oberflächennahen Zone, in der die Sulfidmineralisierung weitgehend oxidiert wurde.
Qualifizierte Person
Dr. Bill Pearson, P.Geo., eine qualifizierte Person gemäß National Instrument 43-101 (NI 43-101), hat den wissenschaftlichen und technischen Inhalt dieser Pressemitteilung geprüft und genehmigt. Dr. Chris Hale, P.Geo., beaufsichtigte die geophysikalischen Untersuchungen. Die geologischen Untersuchungen wurden von Dr. Osvaldo Arce, P.Geo. beaufsichtigt.
Das Grundstück Gonalbert wurde von den Mitarbeitern von MES Geophysics mit GPS-gesteuerten GEM-19W-Magnetometern im Gehmodus auf Linien im Abstand von 50 Meter magnetisch vermessen, um eine hohe Auflösung zu erzielen. An der Ost- und Westseite des Grundstücks wurde die zerklüftete Topographie als unsicher für eine bodengestützte Induktionspolarisations-/Resistivitätsuntersuchung (IP/Res) im ersten Programm erachtet. Die IP/Res-Untersuchung durch MES Geophysics wird auf den nordwestlichen Teil des Grundstücks ausgedehnt.
Über Cartier Silver Corporation
Cartier Silver ist ein Explorations- und Erschließungsunternehmen, das sich auf die Entdeckung und Erschließung seiner vor kurzem erworbenen Silbergrundstücke konzentriert, darunter das optionierte Projekt Chorrillos und die von der Tochtergesellschaft des Unternehmens abgesteckten Claims, die sich alle im Department Potosi im Süden Boliviens befinden. Das Unternehmen verfügt auch über beträchtliche Eisenerzressourcen auf seinem Grundstück Gagnon in der südlichen Region Labrador Trough im Osten von Quebec sowie über das Goldgrundstück Big Easy im epithermalen Goldgürtel Burin Peninsula in der Zone Avalon im Osten von Neufundland und Labrador.
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die Website von Cartier Silver unter www.cartiersilvercorp.com.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Thomas G. Larsen
Hauptgeschäftsführer
+1 (800) 360-8006
+1 (416) 360-8006
Jorge Estepa
Vizepräsident
+1 (800) 360-8006
+1 (416) 360-8006
Die CSE hat diese Mitteilung weder überprüft noch übernimmt sie die Verantwortung für die Angemessenheit oder Richtigkeit dieser Mitteilung.
Aussagen in dieser Mitteilung, die nicht auf historischen Fakten beruhen, sind "zukunftsgerichtete Aussagen", und die Leser werden darauf hingewiesen, dass solche Aussagen keine Garantie für zukünftige Leistungen darstellen und dass die tatsächlichen Entwicklungen oder Ergebnisse erheblich von den in diesen "zukunftsgerichteten Aussagen" genannten abweichen können.
Abbildung 1: Standortkarte der Grundstücke Gonalbert und Felicidad, Projekt Las Chorillos, Department Potosi, Südbolivien
Abbildung 2: Geologischer Plan des Grundstücks Gonalbert
Abbildung 3: Magnetisch-analytische Signalkarte, Grundstück Gonalbert
Abbildung 4: Karte des Widerstandsplans bei N = 4, Höhe 100 Meter unter der Oberfläche, Grundstück Gonalbert
Abbildung 5: Plan der Wiederaufladbarkeit bei N = 4, Höhe 100 Meter unter der Oberfläche, Grundstück Gonalbert
Die englische Originalmeldung finden Sie unter folgendem Link:
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Die übersetzte Meldung finden Sie unter folgendem Link:
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