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Oromonte reagiert auf Nachrichten der ecuadorianischen Regierung

Nelson, B.C., 22. April 2008: Oromonte Resources Inc. (ORR:TSX-V; OF6:FRA) gibt bekannt, dass die von der verfassungsgebenden Versammlung und der Regierung Ecuadors am 18. April in Form eines verfassungsgebenden Mandats (das „Mandat“) verkündete Bergwerkspolitik eine abträgliche Wirkung auf die Explorationsliegenschaften des Unternehmens in Ecuador haben könnte, falls das Mandat tatsächlich in seinem ganzen Umfang ausgeführt würde. Oromonte wird die Situation genau beobachten und alle speziellen wesentlichen Auswirkungen und Tatsachen nach ihrem Bekanntwerden berichten.

Neueste Mitteilungen aus Ecuador

Die verfassungsgebende Versammlung Ecuadors hat den Beschluss über ein verfassungsgebendes Mandat zum Bergbau verabschiedet, das, obgleich nicht Bestandteil des neuen Verfassungsentwurfs, dennoch Gesetzeswirkung hat. Trotzdem muss berücksichtigt werden, dass die derzeitige Verfassung noch immer in Kraft ist und dass die dort und in den internationalen Abkommen verankerten Eigentumsrechtsgarantien möglicherweise Vorrang über das Mandant haben oder Schadenersatz für erlittene Verluste vorsehen.

Die meisten Bestimmungen des Mandats sehen weitere Ausführungsmaßnahmen seitens der Regierung vor. Allerdings fordert Artikel 6 einen sofortigen Stopp „der Ausstellung neuer Konzessionen und sonstiger Bergwerksrechte, bis die neuen Rechte gemäß dem Bergbaugesetz“ innerhalb der kommenden 180 Tage in Kraft treten. Es scheint, dass die meisten Explorationsarbeiten gemäß Artikel 8 des Mandats nun für eingestellt erklärt werden. Möglicherweise sind derzeit eingeleitete Umweltstudien und Umweltverfahren von dieser Einstellung ausgenommen. In jedem Fall scheint es wahrscheinlich, dass Oromonte mit weiteren Verzögerungen im Hinblick auf die Umweltstudien und die eingeleiteten Genehmigungsanträge rechnen muss. Keine der Bergwerkskonzessionen des Unternehmens, für die bereits die Patente für das Jahr 2008 gezahlt wurden, ist gekündigt worden – allerdings scheint nach dem Mandat die Neuverhandlung von Konzessionen gefordert zu werden, sobald die neuen Bergbaugesetze in Kraft treten.

Oromonte hat vor Kurzem Maßnahmen zur Verringerung der Risiken in Ecuador ergriffen, indem bis zum Eintreten einer stabileren Bergbauumgebung die ecuadorianischen Liegenschaften des Unternehmens auf die vielsprechendsten Liegenschaften und Anomalien reduziert wurden, die Finanzierung der Tätigkeiten auf eine bedarfsorientierte Basis verringert und eine Rationalisierung der Ausgaben für Belegschaft und Explorationen vorgenommen wurde. Das Unternehmen hat zudem mit dem Kauf zukunftsträchtiger Explorationsliegenschaften in Nordamerika begonnen.

Hintergrund

Die Regierung von Präsident Rafael Correa wurde im November 2006 mit der Verpflichtung gewählt, die Verfassung des Staates zusammen mit einer Reihe ihrer Gesetze zu ändern, darunter auch solche im Hinblick auf Besteuerung, Umwelt und Bergbau. Im September 2007 wurde eine verfassungsgebende Versammlung gewählt, die den Prozess einleitete. Die neue Verfassung soll im Sommer 2008 für die öffentliche Debatte vorliegen und im Herbst ratifiziert werden.

Ecuador verfügte trotz des beträchtlichen Rohstoffreichtums und –potenzials über keine moderne Bergbauindustrie. Bis heute hat es keine großen modernen Bergwerke in Ecuador gegeben. Die fehlenden Erfahrungen und Sachkenntnisse über die heutige verantwortungsbewusste und moderne Bergbauindustrie beeinflusst weiterhin die einheimische Debatte, an der die verfassungsgebende Versammlung, die Regierung und die Bevölkerung teilnehmen. So sind es unterschiedliche Nachrichten für und gegen eine Unterstützung der internationalen Bergbauindustrie durch die Regierungspolitik, die im letzten Jahr bis heute von der Regierung ausgegeben werden.

Über Oromonte

Oromonte Resources Inc. ist ein Unternehmen für die Exploration von Bodenschätzen, das Kauf, Entwicklung und Exploration von Bergwerksliegenschaften betreibt. Das Unternehmen hat das Volleigentum an Minenkonzessionen bestehend aus vier konsolidierten Liegenschaften in Ecuador erlangt: Chimbuza-Liegenschaft, Marissa-Liegenschaft, Pangui-Liegenschaft und Virgen del Cisne-Liegenschaft. Die entsprechenden Projekte befinden sich mit den derzeit einzusetzenden Umweltuntersuchungen und/oder Explorationsprogrammen zur Feststellung der Bohrziele, die im Rahmen des Prozesses von Umweltgenehmigungen erlaubt sind, noch in einem frühen Entwicklungsstadium. Das Unternehmen hat den Kauf von Bergwerksliegenschaften außerhalb von Ecuador eingeleitet. Das Unternehmen handelt mit Stammaktien und Optionsscheinen an der TSX Venture Exchange unter dem Kürzel ORR und mit Stammaktien an der Frankfurter Wertpapierbörse unter dem Kürzel OF6.

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Unternehmens unter www.oromonteresourcesinc.com.

SICHERHEITSHINWEIS

Die TSX Venture Exchange hat diese Pressefreigabe nicht überprüft und haftet nicht für ihre Genauigkeit.

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Für weitere Informationen:

Bruce Cottingham, CEO
Oromonte Resources Inc.
Suite 206, 507 Baker Street
Nelson, Britisch-Kolumbien
Kanada, V1L4J2
Tel.: (250) 352-9923
Fax: (250) 352-9926
Die englische Originalmeldung finden Sie unter:
[http://www.irw-press.at/press_html.aspx?messageID=11156]