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08.05.2008
Quirin-Bank: Neukunden beflügeln Kursphantasie


Quirin-Bank: Neukunden beflügeln Kursphantasie

Nach Einschätzung der Experten von „Small Cap Trader Research“ brummen derzeit die Geschäfte der Berliner Quirin-Bank (WKN: 520230 / ISIN: DE0005202303). Das von Consors-Gründer Karl Matthäus Schmidt geleitete Finanzinstitut sei auf bestem Wege die verkrusteten Strukturen der deutschen Bankenlandschaft aufzubrechen, heißt es. Im vergangenen Jahr habe man die Kundenzahl verdoppelt, die Anzahl der Berater verdreifacht, argumentiert SCT.

Im Gegensatz zur Konkurrenz setze Quirin auf völlige Kostentransparenz im Privatkundengeschäft – mit großem Erfolg: Ende 2008 dürfte Quirin nach SCT-Schätzungen 3.000 Privatkunden zählen, nach knapp 2000 zum Jahreswechsel. 2010 stünde den Planungen zufolge eine fünfstellige Kundenzahl im Raum! Das Konzept ziele auf Kunden mit kleineren und mittleren Vermögen zwischen 50.000 und 250.000 Euro, in Summe eine etwa 8 Mio. Deutsche umfassende Zielgruppe. Umfragen zufolge wachse das Misstrauen gegenüber klassischen Banken kontinuierlich - jeder zehnte Bankkunde plane einen Wechsel des Geldinstitutes.

Im Bereich Investment Banking berate und unterstütze Quirin mittelständische Unternehmen bei Kapitalmarkttransaktionen. Die Bank fungiere nicht nur als Konsortialführer bei Börsengängen, Kunden nehmen die Quirin-Dienste auch bei Kapitalerhöhungen, Emissionen von Wandelanleihen u.Ä. in Anspruch. Aktuell betreue Quirin mit der Devil AG das erste Prime Standard IPO des Jahres! Die Berliner fungieren beim Börsengang des IT-Distributors als Emissionsbank. „Devil will den Teufelskreis vieler Mittelständler aus 'kein Eigenkapital, keine Investitionen, kein Wachstum' durchbrechen. Es ist ein mutiger Versuch“, schrieb die FAZ u.a. zu dem IPO, berichten die SCT-Experten.

Das Timing der Braunschweiger, die als Zwischenhändler für Hard- und Software ihr Geld verdienen, könne sich auch für Investoren als goldrichtig erweisen, denn die Gesellschaft stehe vor einem Wachstumsschub, heißt es. Insgesamt 2,5 Millionen Aktien werden vom 8. bis zum 14. Mai zum Kauf angeboten.

Auch das dritte, stark wachsende Quirin-Geschäftsfeld Business Process Outsourcing sorge aktuell für Schlagzeilen. Hier übernehmen die Berliner für andere Banken und Finanzdienstleister das Abwickeln und Regulieren von Wertpapiergeschäften sowie die mit der Wertpapierverwaltung verbundenen Tätigkeiten. Kunden seien vor allem Privat- und Auslandsbanken, Makler und Spezialinstitute, allen voran der renommierteste, die Schweizer Bank Julius Bär! Nun sei ein weiterer Meilenstein öffentlich geworden: Mit Wirkung vom 1. Mai habe Quirin den kompletten Bankbetrieb für die Schweizer Privatbank Vontobel in Deutschland übernommen. Damit baue die Bank ihr profitables Standbein weiter aus. Weitere, wichtige Großkunden würden mit Sicherheit folgen und die Profitabilität dieses Geschäftes weiter erhöhen.

Fazit: Insbesondere die beschriebenen Fortschritte in den bereits etablierten Geschäftsfeldern stimmen die SCT-Experten sehr zuversichtlich für die Zukunft, denn hier werden wichtige Gelder für die Expansion im Private Banking verdient. Klingen in den kommenden Jahren die belastenden Sondereffekte im Zusammenhang mit dem Privatkundengeschäft ab, dürfte sich Quirin zu einer Cash-Cow wandeln, meint SCT.

Bis dahin sei die Bank gut gerüstet, die Kassen gut gefüllt: Das Eigenkapital dürfte sich aktuell auf deutlich über 20 Mio. Euro summieren, heißt es. Auch lasse die aktuelle Marktkapitalisierung von 90 Mio. Euro noch reichlich Spielraum für Kurssteigerungen. Als mittelfristiges Kursziel für die Quirin-Aktie nennt „Small Cap Trader Research“ 8 Euro.

Den vollständigen Equity Snapshot zur Quirin-Bank finden Sie unter: http://www.small-cap-trader.com/snapshot-equity/2008-05-07-quirinbank/2008-05-07-quirinbank.pdf

Aussender: Small Cap Trader (www.small-cap-trader.com)