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08.04.2008
Small Cap Trader zu Quirin-Bank: Eine waschechte Wachstumsstory


Small Cap Trader zu Quirin-Bank: Eine waschechte Wachstumsstory

Den vollständigen Research-Bericht zur Quirin Bank finden Sie unter http://www.small-cap-trader.com/snapshot-equity/2008-02-04-quirinbank/2008-02-04-quirinbank.pdf

Die Experten von „Small Cap Trader Research“ halten die Quirin-Aktie (ISIN: DE0005202303 / WKN: 520230) für deutlich unterbewertet. Der Kursrutsch an den Kapitalmärkten habe auch bei den Aktien der Berliner Bank zu deutlichen Verlusten geführt. Nunmehr notiere die Quirin-Aktie bei nur noch 2,60 Euro - ein zuletzt im Frühsommer 2007 gesehenes Kursniveau, so die Experten. Nun jedoch scheine ein solides Unterstützungsniveau erreicht.

Kurz vor dem Jahreswechsel habe Quirin sein Grundkapital erhöht und mit der Riedel Holding einen neuen Großaktionär gewonnen. Rund 5,9 Millionen junge Aktien seien zu je 2,55 Euro ausgegeben worden. Die frischen Mittel, immerhin rund 15 Mio. Euro, seien für den Ausbau des wichtigsten Geschäftsfeldes „Private Banking“ vorgesehen. Die Riedel-Gruppe – eine aus der ehemaligen Schickedanz-Holding hervorgegangene Finanzholding – halte nunmehr 15% der Quirin-Aktien.

Das Geschäftsmodell der Banker zeichne sich dadurch aus, dass Quirin sämtliche Provisionen an seine Kunden weiter gebe, um so eine unabhängige Beratung zu gewährleisten. Im Gegenzug werde eine monatliche Grundgebühr von 75 € erhoben: In dieser so genannten Flat Fee seien sämtliche Beratungsleistungen enthalten; versteckte Provisionen und Gebühren würden dem Kunden zurück erstattet. Das Angebot umfasse die Module Finanzbegleitung, Vermögensbegleitung und Aktienberatung. Quirin verdiene nur Geld, wenn auch der Kunde Geld verdiene, argumentieren die SCT-Experten.

Mit seinem Geschäftsmodell müsse Quirin zügig eine kritische Masse erreichen, denn mit fortschreitender Marktpenetration seien steigende Ergebnisbeiträge zu erwarten! Auch dürften sich die betreuten Vermögenswerte zum Jahreswechsel auf rund 750 Mio. Euro summiert haben. 2008 würden nach SCT-Schätzungen mindestens weitere 400 Mio. Euro hinzukommen. Parallel werde sich die Zahl der Privatkundenberater von aktuell 63 bis zum Jahresende nochmals verdoppeln. Deutschland weit fänden sich bis dato 11 so genannte Beratungsstützpunkte, bis Ende 2010 sollen es 15 sein. Ende 2008 möchte Quirin auf 3.000 Kunden (aktuell: 2000) kommen, heißt es. Gingen die Planungen auf, stünde 2010 eine fünfstellige Kundenzahl im Raum!

Bis es soweit sei und auch das Privatkundengeschäft Gewinne abwerfe, würden die Berliner mit ihren beiden etablierten Standbeinen Geld verdienen: Im klassischen Outsourcing-Geschäft wickele Quirin Wertpapiergeschäfte für Mandate aus dem Bereich Privat- und Auslandsbanken, Makler und Spezialinstitute ab. Marktkreisen zufolge soll Quirin seine Kundenliste um weitere, wichtige Großkunden erweitert haben.

Im Investmentbanking-Geschäft bekomme man hingegen die Börsenflaute zu spüren. Aufgrund der Fokussierung auf den Mittelstand im deutschsprachigen Raum, Private-Equity-Gesellschaften sowie das M&A-Geschäft ließe sich außerhalb des Kapitalmarktes aber nach wie vor gutes Geld verdienen, meinen die Experten.

Vom Privatkundengeschäft seien spätestens ab 2010 positive Ergebnisbeiträge zu erwarten, 2007 und 2008 rechne man noch mit negativen Ergebnissen. Unter der Bilanz für das abgelaufene Geschäftsjahr sei ein Minus von rund 6 Mio. Euro oder 20 Cents je Aktie wahrscheinlich. 2006 fehlten 2,1 Mio. Euro auf der Habenseite. Genaueres werde Quirin auf der Hauptversammlung Ende Juni 2008 verkünden und die Jahresbilanz vorlegen.

Die Bank sei nach Einschätzung der SCT-Experten gut gerüstet, um auch in den kommenden Jahren die nötigen Investitionen in das Private-Banking-Geschäft zu stemmen, schließlich sei die Kassen gut gefüllt: Das Eigenkapital dürfte sich nach der Kapitalerhöhung Anfang 2008 auf 27 Mio. Euro summiert haben. Als besonderes Qualitätsmerkmal werte man den Riedel-Einstieg; die Gruppe habe bereits des Öfteren eine gute Nase für aussichtsreiche Geschäftsmodelle bewiesen.

Die Experten sehen Quirin nach wie vor als waschechte Wachstumsstory. Die Mannen um Bankchef Karl Matthäus Schmidt seien auf bestem Wege die verkrusteten Strukturen der dt. Bankenlandschaft aufzubrechen. Allein 2007 sei die Kundenzahl verdoppelt, die Anzahl der Berater verdreifacht worden.

Die Experten von "Small Cap Trader Research" halten die Quirin-Aktie für sträflich vernachlässigt. Das Kursziel auf Sicht von 12 bis 18 Monaten Kurse sehe man bei 8 Euro.

Den vollständigen Research-Bericht zur Quirin Bank finden Sie unter http://www.small-cap-trader.com/snapshot-equity/2008-02-04-quirinbank/2008-02-04-quirinbank.pdf

Aussender: Small Cap Trader Media Ltd.